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Kölner Stadt-Anzeiger: SPD will Brief der Opfer-Angehörigen von Winnenden im Parlament beraten Wiefelspütz: Waffenrecht "nicht der Schlüssel" des Problems

Geschrieben am 24-03-2009

Köln (ots) - Der innenpolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Dieter
Wiefelspütz, will ebenso wie die Union den offenen Brief der Eltern
der Opfer des Amoklaufes von Winnenden zur Grundlage
parlamen-tarischer Beratungen machen. Er regte außerdem ein Treffen
mit den Autoren an. "Dieser Brief ist von großer Ernsthaftigkeit
geprägt", sagte Wiefelspütz dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Mittwoch-Ausgabe). "Wir schulden es den Eltern und der
Öffentlichkeit, dass wir uns damit auseinandersetzen. Möglicherweise
haben wir auch Veranlassung, uns sehr persönlich mit den Verfassern
auseinander zu setzen. Das gehört sich so." In der Sache erklärte der
SPD-Politiker: "Wir sollten noch einmal jeden Stein umdrehen - nicht
nur im Bereich des Waffenrechts, sondern auch im Bereich Internet und
Videospiele. Ich bin aber nach wie vor der Auffassung, dass der
Schlüssel nicht das Waffenrecht ist, sondern die Frage, wie junge
Männer in Deutschland aufwachsen. Eine Tat wie in Winnenenden ist
leider an jeder Stelle in Deutschland denkbar - und auch zu jeder
Zeit."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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