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BPI begrüßt dritten Bericht der Task Force "Pharma" - BPI-Vorstand Bernd Wegener: Konkrete Hilfe für innovative Therapieansätze

Geschrieben am 24-03-2009

Berlin (ots) - Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie
(BPI) hat die heutige Vorstellung des dritten Berichts der Task Force
"Pharma" durch die Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt begrüßt.
"Die Gesundheitswirtschaft ist in Deutschland mit einem Anteil von
mehr als 10 Prozent am Bruttoinlandsprodukt beteiligt,
Gesundheitspolitik ist also immer auch Wirtschaftspolitik. Wir freuen
uns daher, dass wir als pharmazeutische Hersteller im Rahmen die
kontinuierliche Arbeit der Task Force "Pharma" in einem dauerhaften
und konstruktiven Dialog mit der Bundesregierung und dem
Gesundheitsministerium stehen", sagt der BPI-Vorstandsvorsitzende Dr.
Bernd Wegener anlässlich der Präsentation des Task Force Berichts.

Von besonderer Bedeutung sei angesichts der aktuellen
Veröffentlichung die ausführliche Würdigung innovativer
Therapieansätze wie Tissue Engineering oder der individualisierten
Arzneimitteltherapie. In diesen Feldern stehe Deutschland nach wie
vor ganz oben an der Weltspitze und belege damit die herausragende
Stellung der deutschen Forschungslandschaft. "Allerdings wissen wir
seit langem", so Wegener, "dass es bei der Umsetzung dieser
Forschungsergebnisse in marktfähige Produkte noch hapert. Ich halte
es deswegen für einen echten Meilenstein, dass mit dem dritten Task
Force Bericht konkrete Schritte für eine Verbesserung der Situation
nicht nur beschrieben, sondern auch mit Verantwortungen belegt
werden." Wegener lobte in diesem Zusammenhang ausdrücklich, dass
Anregungen der Task Force bereits in die aktuell diskutierte 15.
AMG-Novelle eingeflossen seien.

Zugleich appelliert der BPI-Vorsitzende an die Politik, ihr
Engagement bei der Förderung innovativer Arzneimitteltherapien weiter
zu verstetigen. "Forschung und Entwicklung sind kontinuierliche
Prozesse, die immer wieder neu vorangetrieben werden müssen. Das gilt
auch für die Verbesserung der Rahmenbedingungen", so Wegener. Vor
allem die Schnittstelle zwischen Forschung und Marktreife müsse
dauerhaft verbessert werden: "Wir brauchen hier eine kontinuierliche
Beratung kleiner und mittlerer Unternehmen, ein politisch flankiertes
Umfeld zur Erstellung klinischer Studien und - vor allem - echte
Transparenz und Planbarkeit auf dem Weg zur Erstattungsfähigkeit
innovativer therapeutischer Angebote," mahnt Wegener. "Letztlich
können wir die Balance zwischen individuellem Patientennutzen und,
wirtschaftlichem Risiko in der solidarischen Krankenversicherung nur
miteinander finden, nicht gegeneinander", so der BPI-Chef
abschließend. Die Task Force weise angesichts der weiter bestehenden
Herausforderungen hier den richtigen Weg.

Originaltext: BPI Bundesverb.d.Pharmazeut.Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/21085
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_21085.rss2

Pressekontakt:
Luisa Lorenz
Tel.: 030/27909-135,
llorenz@bpi.de


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