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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zur Koalition

Geschrieben am 23-03-2009

Rostock (ots) - Auch wenn es zwischen Union und SPD gewaltig hakt,
auch wenn die Koalitionäre Gas geben und auf die Bremse treten -
beides auch noch gleichzeitig -, gibt es zurzeit keine verantwortbare
Alternative zu dieser Koalition. Mitten in der Krise dürfen sich
Regierung und Parlament nicht erst einmal die Auszeit eines
Wahlkampfes gönnen. Selbst wenn viele in Union und SPD die Nase
gestrichen voll haben, sie müssen sich noch ein bisschen weiter
quälen. Außerdem, ob Schwarz-Gelb die dramatische Krise besser
bewältigen würde, ist genau so ungewiss, wie eine Mehrheit für Union
und FDP in vorgezogenen Wahlen.
Kanzlerin Merkel unterlässt indes alles, was sie als kalte
Wahlkämpferin abstempeln könnte. Sie möchte als mutmachende Helferin
in der Krise wahrgenommen - und freilich auch gewählt werden. Das
Rumoren in der Union, sie zeige zu wenig konservatives und
marktwirtschaftliches Profil, nimmt sie scheinbar ungerührt in Kauf.
Unions-Kritiker rüffelt sie intern ab. Und die Attacken aus der SPD
lässt sie ins Leere laufen. Nicht ungeschickt.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de


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