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Petra Pau: Die Überraschung mancher über den Rechtsextremismus überrascht

Geschrieben am 18-03-2009

Berlin (ots) - Laut einer Studie des Kriminologischen Instituts
Niedersachsen sind regional bis zu 17 Prozent der männlichen
Jugendlichen rechtsextrem eingestellt. Dazu erklärt Petra Pau,
Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und im Innenausschuss:

"Niemanden, der sich ernsthaft mit Rechtsextremismus und Rassismus
befasst, kann dieser Befund überraschen. Insofern überrascht mich die
Überraschung mancher Politiker.

Entscheidender ist allerdings die Frage, was politisch dagegen
getan wird. Und zwar von allen politischen Ressorts. Denn so lange
Rechtsextremismus vorrangig als Angelegenheit der Innen- oder
Justizpolitik angesehen wird, so lange bleibt das Problem
unterschätzt.

DIE LINKE fordert seit langem eine unabhängige Beobachtungsstelle
für Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus. Denn ohne
stimmige Analyse gibt es auch keine passfähigen Gegenstrategien.

DIE LINKE fordert zudem eine Beauftragte des Bundestags gegen
Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus. Denn ohne Bündelung
aller politischen Ressourcen verharrt der Kampf gegen den
Rechtsextremismus an der Oberfläche."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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