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Erweiterter Bewertungsausschuss / Köhler: "Simuliertes Plus von 3,5 Milliarden Euro löst nicht alle Probleme und muss noch verdient werden"

Geschrieben am 17-03-2009

Berlin (ots) - "Die Summe von 3,5 Milliarden Euro mehr im
Vergleich 2009 zu 2007 ist immer noch eine Simulationsberechnung und
muss erst noch verdient werden. Außerdem steckt dahinter eine stark
gestiegene Nachfrage der Versicherten nach Leistungen wie
beispielsweise der Gesundheitsvorsorge", erklärte Dr. Andreas Köhler,
Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV)
nach der heutigen Sitzung des Erweiterten Bewertungsausschusses (EBA)
in Berlin. Er reagierte damit auf Zahlen des Instituts des
Bewertungsausschusses. "Es bleibt auch dabei, dass leider nicht jeder
Arzt und jede Region in gleichem Maße von der Honorarreform
profitieren wird", sagte Köhler und ergänzte: "Entscheidend wird
letztlich sein, welches Plus der einzelne Arzt in diesem Jahr im
Vergleich zu 2008 erzielen wird."

"Wir müssen die Systematik der Regelleistungsvolumen grundlegend
ändern. Dieses Thema werden wir Ende März mit den Kassen verhandeln",
so der KBV-Chef. "Dass wir regionale Zuschläge für belegärztliche
Leistungen und Teile des ambulanten Operierens erzielen konnten, ist
ein erster Schritt, löst aber nicht alle Probleme."

Originaltext: kbv Kassenärztliche Bundesvereinigung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/34021
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_34021.rss2

Pressekontakt:
Dr. Roland Stahl, Tel.: 030 / 4005 - 2202
Tanja Hinzmann, Tel.: 030 / 4005 - 2240


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