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WAZ: Guttenberg in USA - Opel hängt an Vielen - Leitartikel von Markus Günther

Geschrieben am 17-03-2009

Essen (ots) - Von den medialen Flitterwochen, die
Wirtschaftsminister zu Guttenberg gerade erlebt, sollte man sich
nicht täuschen lassen: Ob es eine Lösung für Opel gibt und wie die
aussehen könnte, ist offen. Guttenbergs Reise hat daran wenig
geändert.
Bis ein überzeugendes Konzept für Opel auf dem Tisch liegt, muss
noch viel geschehen. Kompliziert sind die Verhandlungen vor allem
deshalb, weil so viele Partner und Interessen berücksichtigt werden
müssen: Es geht um den Mutterkonzern General Motors, aber auch um
Opel mit 25 000 Arbeitsplätzen in Deutschland, es geht um die
Interessen der US-Regierung und die der deutschen und europäischen
Politik.
Vor allem aber: Woher das Geld für eine Rettung von Opel kommen
soll, ist genau so unklar wie die Frage, wie schnell man die eng
verflochtenen Konzernteile überhaupt trennen kann. Dabei spielen
Patentrechte und Entwicklungskooperationen eine Rolle. Das alles muss
mühsam, zugleich aber unter Zeitdruck ausgehandelt werden.
Guttenbergs Besuch hat dazu einen kleinen, aber wichtigen Beitrag
geleistet. Für Jubelmeldungen gibt es keinen Grund.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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