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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Menschenrechten

Geschrieben am 17-03-2009

Bielefeld (ots) - Weltweit sind die Menschenrechte in Gefahr.
Folter, politische Justiz und Unfreiheit haben weltweit mindestens
100 verschiedene Fratzen. Durchsetzen und stärken lassen sich die
universellen Grundfreiheiten immer nur, indem Diktatoren die Stirn
geboten wird. Entschlossenheit der internationalen Gemeinschaft und
der Mut Einzelner sind gefragt.
So wird EU-Kommissar Louis Michel heute in Havanna mit dem neuen
Kabinett von Präsident Raúl Castro zusammentreffen. Kuba wünscht
Unterstützung, ohne jedoch zu inneren Reformen bereit zu sein. Der
Besuch erfolgt exakt am sechsten Jahrestag jener Verhaftungswelle,
die zu EU-Sanktionen gegen Kuba geführt haben und von denen heute
kaum noch jemand etwas wissen will. Nichts hat sich auf der
karibischen Zuckerinsel seitdem zum Besseren gewendet.
1000 zusätzliche Polizisten sollen heute jeden Ansatz einer
Demonstration im Keim ersticken. Der Geheimdienst hat davor gewarnt,
am stummen Protest der »Damen in Weiß« teilzunehmen. Die Mütter der
politischen Häftlinge sind übrigens Träger eines europäischen
Menschenrechtspreises, der nie anständig übergeben werden konnte.
Heute wäre ein gute Gelegenheit dazu.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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