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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Fritzl

Geschrieben am 16-03-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Man braucht gar nicht mit dem Finger nach
Österreich zu zeigen. Geschah es doch in Frankfurt (Oder), dass eine
Frau neunmal schwanger war und ihre Babys jeweils gleich nach der
Geburt tötete - angeblich ohne dass jemand davon etwas mitbekam. Und
hatte die fünfjährige Lea-Sophie aus Schwerin wirklich keine
Hilfe-Signale ausgeschickt, bevor ihre Eltern sie verhungern ließen?
Natürlich werden auch im Fall Fritzl die Motive des Täters geprüft,
bevor dieser verurteilt wird. Dass dies in einem schnellen Prozess
geschieht - schon am Freitag dieser Woche soll das Urteil verkündet
werden - ist wohl das Beste, was über den juristischen Vorgang zu
berichten ist. Denn der Rummel, der jetzt um den 73-Jährigen
veranstaltet wird, lenkt doch eigentlich nur von der entscheidenden
Frage ab: Warum geschehen solche und andere Grausamkeiten in der
Nachbarschaft, ohne dass jemand eingreift?

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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