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VDIK: Gute Konsumstimmung nutzen, Beschäftigung sichern und den Klimaschutz fördern / Die Umweltprämie muss aufgestockt werden

Geschrieben am 13-03-2009

Bremerhaven (ots) - Aus der Sicht des Verbandes der
Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) muss die
Bundesregierung zügig Maßnahmen ergreifen, um den Erfolg der
Umweltprämie mittelfristig zu erhalten. Der interessierte Autokäufer
muss sicher sein, dass für den Tausch alt gegen neu im Jahr 2009
ausreichend Mittel für die Umweltprämie bereit gestellt werden.

VDIK-Präsident Volker Lange auf den Bremer Logistiktagen: "Auch
wenn die Umweltprämie ihre maximale Wirkung erfolgreich und schnell
entfaltet, also rund 600.000 Altfahrzeuge in nächster Zeit
ausgetauscht sein werden, fahren immer noch viel zu viele Pkw auf
Deutschlands Straßen, die aus Gründen der Verkehrssicherheit und des
Umweltschutzes dringend erneuert werden müssen. Die Bundesregierung
sollte schnellstmöglich dieses Förderprogramm, das bisher als einzige
Maßnahme aus dem Konjunkturpaket II nachweislich sofort positive
Wirkung zeigt, sowohl aus ökologischen als auch aus ökonomischen
Gründen fortsetzen."

Eine Aufstockung der Umweltprämie würde aufgrund steigender
Mehrwertsteuereinnahmen für den Staat fast aufkommensneutral sein.
Denn eine große Zahl der aktuellen Fahrzeugkäufe wird aus
Sparguthaben getätigt und geht deshalb nicht zu Lasten anderer
Anschaffungen. Außerdem entscheiden sich viele Kunden für
Neufahrzeuge oder Jahreswagen und nicht wie bisher für ältere
Gebrauchtwagen, die nicht oder nur zu einem Bruchteil
mehrwertsteuerpflichtig sind. Schätzungen zufolge führt jeder durch
die Umweltprämie von 2.500 Euro geförderte Fahrzeugkauf zu
Mehrwertsteuereinnahmen von mindestens 2.000 Euro.

Außerdem muss bei der geplanten Neuregelung der
Fördermittelrichtlinie und des Antragsverfahrens beim BAFA sicher
gestellt werden, dass solche Kunden nicht benachteiligt werden, die
zur Sicherung der begrenzten Fördermittel und im Vertrauen auf die
bisherigen Regelungen bereits Fahrzeuge bestellt haben, deren
Auslieferung und Zulassung des Neuwagens lediglich noch ausstehen.

Originaltext: Verband d. Int. Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64728
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64728.rss2

Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner:
Thomas Böhm
Referent Presse/PR/Messen
Telefon: 06172/98 75 35
Telefax: 06172/98 75 46
E-Mail: boehm@vdik.de


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