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Ostsee-Zeitung: Waffen wegnehmen! Kommentar zum Amoklauf in Baden-Württemberg

Geschrieben am 11-03-2009

Rostock (ots) - Erst einmal gilt auch nach den Ereignissen von
Winnenden, was der damalige Bundespräsident Johannes Rau bei der
Trauerfeier für die Erfurter Opfer sagte: "Wir sollten unsere
Ratlosigkeit nicht zu überspielen versuchen mit scheinbar nahe
liegenden Erklärungen. Wir sollten uns eingestehen: Wir verstehen
diese Tat nicht."

Das einzige, was man jetzt bereits - und wieder einmal - verstehen
sollte, ist: Man muss den potenziellen Tätern die Mittel zum Amoklauf
wegnehmen - die Waffen. Es ist völlig unverständlich, dass weiterhin
legal Schießeisen in Privathaushalten aufbewahrt werden. Die Jäger-
und Sportschützenlobbys haben ein weitgehendes Waffenverbot bisher
verhindert. Und damit Schuld auf sich geladen.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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