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Steinbach/Haibach: Gedenken an 50 Jahre Unterdrückung des tibetischen Volkes

Geschrieben am 10-03-2009

Berlin (ots) - Anlässlich des 50. Jahrestages des tibetischen
Volksaufstandes erklären die Sprecherin für Menschenrechte und
Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach MdB
sowie der stv. Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses, Holger
Haibach MdB:

Seit einem halben Jahrhundert wird dem tibetischen Volk ein Leben
in kultureller und religiöser Selbstbestimmung verweigert und der
Dalai Lama von chinesischer Seite auf unerträgliche Weise als
Separatist verunglimpft.

Vor einem Jahr hatten Tibeter ihren Zorn auf die Chinesen in
teilweise gewaltsamen Ausschreitungen auf den Straßen Lhasas zum
Ausdruck gebracht. Solche Szenen dürfen sich im diesem Jahr nicht
wiederholen. Auch aus diesem Grunde ist die Einführung des
chinesischen Gedenktages "für die Befreiung von der Leibeigenschaft"
am 28. März unverständlich. Sie ist eine von chinesischer Seite
beabsichtigte Provokation der Tibeter.

China muss endlich Bereitschaft zeigen, mit den Vertretern des
Dalai Lama ernsthafte und zielgerichtete Verhandlungen aufzunehmen,
um eine gewaltfreie Lösung der Tibetfrage herbeizuführen. Die
Repressionen der chinesischen Seite gegenüber der tibetischen
Sprache, Kultur und Religion müssen ein baldiges Ende finden.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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