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Neue OZ: Kommentar zu Gesundheit / Ernährung

Geschrieben am 09-03-2009

Osnabrück (ots) - Guten Appetit

Das Scheitern der Pläne für die sogenannten Nährwertprofile ist
bestimmt nach dem Geschmack der Lebensmittelhersteller. Aber auch dem
deutschen Verbraucher muss jetzt nicht der Appetit vergehen.

Im Gegenteil: Sogar sein geliebtes Vollkorn- und Graubrot kann er
wieder unbeschwert genießen. Der Streit um den Salzgehalt im
deutschen Brot hatte das Fass in Brüssel wohl zum Überlaufen
gebracht. Denn ursprünglich sollte das Brot nicht mehr als ein
Prozent Salz enthalten dürfen, um auch künftig als "gesundes"
Lebensmittel beworben zu werden. Auch das ist jetzt vom Tisch.

Eine wissenschaftliche Grundlage gab es für die von der EU
angepeilten Grenzwerte ohnehin nicht. Sie wurden rein rechnerisch aus
dem Durchschnitt der in den 27 EU-Ländern mit bestimmten
gesundheitsbezogenen Aussagen verbundenen Richtwerte gebildet. An der
Zuverlässigkeit der Daten und an dem Verfahren selbst darf gezweifelt
werden. Ein völlig falscher Schluss wäre es allerdings, die
Bemühungen für eine bessere Kennzeichnung von Lebensmitteln jetzt
insgesamt auf Eis zu legen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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