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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Merkel

Geschrieben am 08-03-2009

Heidelberg (ots) - Hier der Herausforderer, der keine Gelegenheit
auslässt, die "Führungsunfähigkeit" der eigenen Regierungschefin zu
thematisieren. Dort eine präsidial agierende Kanzlerin, die der
eigenen Partei die Identität genommen hat und zum Jagen getragen
werden muss. Angela Merkel befindet sich in einer zunehmend
ungemütlichen Situation. Und schon der Vorwahlkampf enthüllt, dass
sie auf der Wolke ihres vermeintlichen Kanzlerbonus das Ziel nie und
nimmer erreichen kann. Nicht in solchen Krisenzeiten. Mit dem im
Kanzleramt angedachten Harmoniewahlkampf, der in so gut wie keiner
für die Union wichtigen Frage eindeutig Position bezieht, kann sie
nicht einmal die eigenen Traditionswähler mitnehmen. Die beginnende
Meuterei in der Union beschädigt allerdings nicht nur die erste Frau
auf der Brücke, die derzeit gar nicht ersetzt werden kann, sondern
auch die vagen Mehrheitschancen von Union und FDP.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
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Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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