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TKK-Chef Klusen gegen Steuerzuschüsse für die Krankenkassen

Geschrieben am 28-06-2006

Hamburg (ots) -

Norbert Klusen, Vorstandschef der Techniker Krankenkasse (TKK) hat
die Pläne der Bundesregierung kritisiert, die Kassenbeiträge durch
Steuerzuschüsse zu verringern. "Ich bin dagegen", erklärt Klusen in
der ZEIT. "Man kann das zwar ordnungspolitisch gut begründen -
Leistungen für Familien müssen nicht ausschließlich durch die
Beitragszahler finanziert werden. Aber ich bin sehr misstrauisch
gegenüber dem Staat. Der Zuschuss aus der Tabaksteuer wird uns drei
Jahre nach der Einführung gerade weggenommen."

Volker Leienbach, Direktor des Verbandes der privaten
Krankenversicherung (PKV), kündigt erneut Widerstand gegen einen
Solidarbeitrag der privaten Versicherungen in den von der Regierung
geplanten neuen Gesundheitsfonds an. "Es wird kein Geld fließen",
erklärt Leienbach im gleichen Interview der ZEIT und ergänzt:
"Glauben Sie im Ernst, dass der Gesetzgeber bestehende Verträge
unserer Versicherten ändern kann, ohne dass ein Richter das
beanstandet?"

Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 27 vom 29. Juni 2006
senden wir Ihnen gerne zu.


Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax:
040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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