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LVZ: Ramelow erinnert CDU in Thüringen an Angebot zu Fairness-Abkommen für den Wahlkampf

Geschrieben am 03-03-2009

Leipzig (ots) - Der Spitzenkandidat der Linkspartei für die
Thüringen-Wahl am 30. August, Bodo Ramelow, hat die CDU angesichts
der zugespitzten und teilweise emotionalisierten Debatte um den
kranken Ministerpräsidenten Dieter Althaus (CDU) an das Angebot
seiner Partei für ein Fairness-Abkommen für die heiße Wahlkampfphase
erinnert. "Unser Angebot steht. Bisher ist die CDU darauf aber im
Kern nicht eingegangen", meinte Ramelow gegenüber der "Leipziger
Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe).

Ramelow versicherte zugleich, er werde sich bis zum Wahltag "mit
der Politik der CDU-geführten Landesregierung auseinandersetzen". Was
davon unabhängig Dieter Althaus, dessen Familie und was die CDU mit
den Folgen des Skiunfalls mache, "ist einzig und allein deren
Entscheidung".

Mit Fairness habe es aber nichts zu tun, so der Spitzenkandidat
der Linken mit Blick auf jüngste Streitereien in Thüringen, wenn der
frühere CDU-Landtagsabgeordnete und jetzige Geschäftsführer der
staatlichen Lotteriegesellschaft Thüringen, Jörg Schwäblein, sein
Landtagsmandat "als Faustpfand für die eigenen Vertragsverhandlungen"
in Stellung gebracht habe. "So verhält man sich in einer
Bananenrepublik" und das habe mit einem prinzipiellen
Fairness-Abkommen überhaupt nichts zu tun.

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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