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GDBA-Chef Hommel fordert Verkehrsausschuss zu mehr Gelassenheit auf

Geschrieben am 03-03-2009

Frankfurt/Main (ots) - Der Bundesvorsitzende der
Verkehrsgewerkschaft GDBA, Klaus-Dieter Hommel, hat die Mitglieder
des Verkehrsausschusses zu mehr Gelassenheit aufgefordert.
Selbstverständlich sei es das gute Recht der Parlamentarier, ihren
Teil zur Aufklärung der Datenaffäre bei der Deutschen Bahn
beizutragen, machte der GDBA-Chef deutlich. Allerdings müsse dann
auch das Streben nach Aufklärung und nicht die Verfolgung von
politischen oder persönlichen Zielen im Vordergrund stehen.

Weil bisher weder die eigenen Untersuchungen des Bahnvorstandes,
noch die Befragung durch den Verkehrsausschuss zu verwertbaren
Ergebnissen geführt haben, hat der Aufsichtsrat auf Drängen der
Arbeitnehmervertreter eine externe Untersuchung angeordnet.

Hommel forderte die Parlamentarier in diesem Zusammenhang auf,
endlich politische Konsequenzen aus der Datenaffäre zu ziehen. "Statt
sich über offensichtliche Missstände zu beklagen, sollte die
Abgeordneten schnellstmöglich Sorge dafür tragen, dass sich solche
Vorfälle nicht wiederholen", sagte der GDBA-Chef. Das längst schon
überfällige und von der Verkehrsgewerkschaft GDBA immer wieder
geforderte Arbeitnehmer-Datenschutzgesetz aber werde - wieder einmal
- auf die lange Bank geschoben. Hier ist die Politik gefordert, so
Hommel, glänze aber in dieser wichtigen Frage erneut durch
Untätigkeit.

Originaltext: GDBA Verkehrsgewerkschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/16449
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_16449.rss2

Pressekontakt:
Verkehrsgewerkschaft GDBA,
Pressesprecher Uwe Reitz,
Mobil: 0173 6996363


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