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Der Tagesspiegel: Verheugen warnt vor staatlichen Eingriffen in Unternehmen - Hilfe für Opel hängt von "konkreten Umständen" ab

Geschrieben am 27-02-2009

Berlin (ots) - EU-Industriekommissar Günter Verheugen hat Bund und
Länder vor staatlichen Eingriffen in Unternehmen gewarnt. Dem
Tagesspiegel (Samstagausgabe) sagte er: "Ich sehe, dass in
Deutschland Politiker aller Couleur sich mit dem Geld des
Steuerzahlers in der Rolle des weißen Ritters, also des Retters in
der Not, gefallen - sie müssen nur wissen, dass sie angesichts der
Finanzlage ganz schnell zu sehr armen Rittern werden können." Ob die
EU mögliche Beihilfen für Opel und Schaeffler bewillige, hänge in
beiden Fällen von den "konkreten Umständen" ab. Optimistisch äußerte
sich Verheugen zu den Aussichten der europäischen Autobranche
insgesamt. Alle europäischen Hersteller seien "so gut, dass sie unter
normalen Umständen im weltweiten Wettbewerb bestehen können". Es sei
aber offensichtlich, dass die europäischen Töchter der US-Hersteller
besonders exponiert seien.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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