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Elektronische Gesundheitskarte: Rollout-Management hilft Chaos bei Einführung zu vermeiden

Geschrieben am 26-02-2009

Hamburg (ots) - Ende Februar startet Nordrhein-Westfalen mit der
Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK). Arzt- und
Zahnarztpraxen sowie Kliniken werden dann mit neuen Kartenterminals
und angepassten Verwaltungssystemen ausgestattet. Allein in der
Region Nordrhein werden nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung
mehr als 22.000 Kartenterminals ausgeliefert. Dies ist ein wichtiger
Meilenstein des Zukunftsprojekts, mit dem Deutschland international
technologische Trends im Gesundheitswesen setzen will. Im Zuge der
Einführung muss jedoch sichergestellt werden, dass die
Betriebsabläufe bei den Leistungserbringern nicht beeinträchtigt
werden. Ein zentrales Rollout-Management ermöglicht eine bessere
Koordinierung sowie eine neutrale Beratung und hilft damit,
anfängliche Schwierigkeiten bei der Einführung zu vermeiden. Das sind
die Erfahrungen von Steria Mummert Consulting als
Projektverantwortlicher in der Testregion Rheinland-Pfalz/Trier.

Steria Mummert Consulting verantwortet seit 2006 das
Projektmanagement in der Testregion Rheinland-Pfalz/Trier. Dabei geht
es vor allem darum, die beteiligten Leistungserbringer -
niedergelassene Ärzte, Kliniken und Apotheken - bei den Tests der
Karte optimal zu betreuen (
http://www.presseportal.de/go2/O-Ton_Einfuehrung_eGK ). Dass den
betroffenen Leistungserbringern zu jeder Zeit eine helfende Hand zur
Seite steht, hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen.

"Die Entscheider haben bei diesem technischen Großprojekt manche
Herausforderungen zunächst unterschätzt. So überwog anfangs teilweise
die Ansicht, die Einführung der Gesundheitskarte erfordere keine
besondere Steuerung", sagt der zuständige Projektleiter in Trier,
Till Moysies. Die Erfahrungen von Steria Mummert Consulting in der
Testregion Rheinland Pfalz haben allerdings gezeigt, dass ohne
wohldurchdachte Planung und Betreuung chaotische Zustände entstehen
können. Selbst aus Kreisen der gesetzlichen Krankenversicherung wird
deshalb der Ruf nach einem zentralen Rollout-Management lauter (
http://www.presseportal.de/go2/O-Ton_Rolloutmanagement ). Eine
bessere Koordinierung, die für einen reibungsfreien Ablauf sorgt,
Ärzte auf einen einheitlichen Informationsstand bringt und ihnen
einen besseren Service liefert, kann dabei viele Probleme lösen.

"Die elektronische Gesundheitskarte ist ein sehr ehrgeiziges
Projekt, bei dem es sich um eines der großen Zukunftsthemen handelt (
http://www.presseportal.de/go2/O-Ton_Bedeutung_eGK ). Schwierigkeiten
bei der Umsetzung lassen sich durch ein gutes Rollout-Management
beheben, dem neben der Klärung der Finanzierungsfrage besondere
Beachtung geschenkt werden sollte", so Horst Martin Dreyer,
verantwortlich für den Bereich Health Care bei Steria Mummert
Consulting. "Der nächste große Meilenstein, der Start des
Online-Rollouts, schafft die Voraussetzung für zahlreiche Anwendungen
mit hohem Mehrwert wie beispielsweise den elektronischen Arztbrief
oder die elektronische Patientenakte".

Hörfunk O-Töne und Videostatements zum Thema finden Sie hier:

Wie können die Ärzte bei der Einführung der eGK unterstützt werden?
www.steria-mummert.de/documents/5000/eGK_O_Ton_01.mp3 (648 KB)
www.steria-mummert.de/documents/5000/Videocast_Dreyer_No.1.flv (2 MB)

Was kann ein zentrales Rollout-Management dazu beitragen, die
Herausforderungen zu meistern?
www.steria-mummert.de/documents/5000/eGK_O_Ton_02.mp3 (610 KB)
www.steria-mummert.de/documents/5000/Videocast_Dreyer_No.2.flv (3 MB)

Welche Bedeutung hat die eGK insgesamt?
www.steria-mummert.de/documents/5000/eGK_O_Ton_03.mp3 (479 KB)
www.steria-mummert.de/documents/5000/Videocast_Dreyer_No.3.flv (2 MB)

Hintergrund
Ursprünglich sollte das neue Telematiksystem schon 2006
flächendeckend eingeführt werden. Nach dem Start in
Nordrhein-Westfalen im vergangenen Dezember ist nun geplant, die
elektronische Gesundheitskarte nach und nach bundesweit auszugeben.
Ab 2010 soll durch die Integration von Fachanwendungen die
Versorgungsqualität in Deutschland gesteigert werden.

Originaltext: Steria Mummert Consulting
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50272
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50272.rss2

Pressekontakt:
Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Faktenkontor
Jörg Forthmann
Tel.: +49 (0) 40 22703-7787
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de


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