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Westdeutsche Zeitung: Schwarzarbeit = von Frank Uferkamp

Geschrieben am 24-02-2009

Düsseldorf (ots) - Die Schwarzarbeit ist eine Geißel unserer
Wirtschaft - die sogenannten haushaltsnahen Dienstleistungen sind
dabei aber nur ein kleiner Ausschnitt. Beim Putzen und zunehmend
leider auch bei der Pflege hat der Staat bisher noch keinen Weg
gefunden, saubere Lösungen für alle Beteiligten zu finden. Einfache
Pauschalzahlungen in die Sozialkassen ohne große Bürokratie und
langwierige Anträge sind hier eine Lösung, die die tägliche Praxis
legalisieren könnte. Was der Staatskasse und auch den
Sozialversicherungen richtig weh tut, ist die Schwarzarbeit im
Handwerk und bei Großaufträgen wie etwa auf dem Bau. Dort wird
hochwertige Arbeit zu konkurrenzlosen Dumpingpreisen angeboten - die
ehrlichen Firmen können nicht konkurrieren. Hier ist der Staat
gefordert: Bislang wehrt er zu sich zu wenig.

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
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Westdeutsche Zeitung
Nachrichtenredaktion
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


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