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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Doping/Hoffenheim:

Geschrieben am 23-02-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Warum müssen sich Fußballer eigentlich
immer für was Besonderes halten? Oder wie ist es sonst zu erklären,
dass sie die Doping-Regeln für ihre Sportart nach eigenem Duktus
auslegen? Wenn ein Spieler zur Kontrolle ausgelost wird, dann hat er
gefälligst sofort nach Spielschluss anzutraben. Ansonsten liefert er
- wie es neudeutsch heißt - einen Missed-Test ab. Fragen Sie mal den
Eishockeyspieler Florian Busch. Der hat den Kontrolleur seinerzeit
eine Stunde warten lassen. Dieser Lapsus kostete den unbedachten
Berliner nicht nur die Teilnahme an der Weltmeisterschaft, sondern
auch den Platz in der Nationalmannschaft. Aber wenn zwei
Bundesligaspieler, in dem Fall vom Spitzenreiter Hoffenheim, zehn
Minuten zu spät kommen, sollen Entschuldigungen gelten. Sie wollten
sich ein frisches Trikot anziehen, argumentiert der Trainer. Ziehen
Sie sich um, wenn Sie aufs Klo gehen? Regeln sind nun mal da, um
eingehalten zu werden. Auch, wenn sie noch so kurios anmuten.
Hoffenheim wird mit den Konsequenzen leben müssen.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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