(Registrieren)

Luc Jochimsen: Bundesregierung hat unwürdiges Schauspiel um Versöhnungsstiftung zu verantworten

Geschrieben am 23-02-2009

Berlin (ots) - "Das unwürdige Schauspiel um die Stiftung 'Flucht,
Vertreibung, Versöhnung' hat die Bundesregierung zu verantworten",
erklärt die kulturpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Luc
Jochimsen, zum Hin und Her um die Benennung der Vorsitzenden des
Bundes der Vertriebenen als Mitglied des Stiftungsrates. "Wer im
Gesetz dem Bund der Vertriebenen drei von 13 Plätzen im Stiftungsrat
und auch noch ein Benennungsrecht zuschanzt, muss sich nicht wundern,
wenn der Auftrag der Versöhnung unter die Räder kommt." Jochimsen
weiter:

"Der Bund der Vertriebenen stellt damit die größte Gruppe im
Stiftungsrat. Der Bundestag ist hingegen nur mit zwei Abgeordneten
vertreten. Dieses Übergewicht war von vornherein darauf angelegt, dem
Bund der Vertriebenen eine besondere Rolle zu ermöglichen. Die
Bundesregierung hat die Geister gerufen, die sie nun nicht loswird.
DIE LINKE hat genau deshalb als Einzige den Gesetzentwurf über die
Errichtung der unselbständigen Stiftung 'Flucht, Vertreibung,
Versöhnung' nicht zugestimmt.

Ohne Änderung des Gesetzentwurfs droht nun eine unendliche
Fortsetzung des Schauspiels mit allen negativen Konsequenzen für den
Auftrag der Stiftung. Mit oder ohne Erika Steinbach."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

187812

weitere Artikel:
  • Barbara Höll: EU-Vorbereitungstreffen lässt Schlimmes für Weltfinanzgipfel befürchten Berlin (ots) - "Schein und Sein liegen wieder einmal Welten auseinander", kritisiert Barbara Höll die Ergebnisse des Vorbereitungstreffens der sechs wichtigsten EU-Staaten für den Weltfinanzgipfel. "Was auf dem Vorbereitungstreffen beschlossen wurde, sind überwiegend allgemein und schwammig gehaltene Absichtserklärungen", so die stellvertretende Vorsitzende und steuerpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Höll weiter: "Bundeskanzlerin Angela Merkel will auf dem Treffen erreicht haben, dass auch Hedge-Fonds künftig einer angemessenen mehr...

  • Herbert Schui: Politik darf nicht auf Zukunftskonzept für Opel warten Berlin (ots) - "Der Bundeswirtschaftsminister verlangt ein Zukunftskonzept für Opel, hat aber selbst keines", kritisiert Herbert Schui, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. "Opel muss das sparsame Auto der Zukunft entwickeln. Dazu brauchen wir öffentliche Kontrolle, um das GM-Management von einer Kürzungsorgie abzuhalten." Schui weiter: "Die Entwicklung des sparsamen Autos der Zukunft erfordert massive Investitionen und die Kooperation mit anderen Herstellern. Die Kapitalseite steht dem im Wege. Es will kurzfristig mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Brandenburgs Generalstaatsanwalt kritisiert Bundesverfassungsgericht Rautenberg: Rechtsextreme Verunglimpfung der Bundesflagge zu nachsichtig beurteilt Köln (ots) - Der Generalstaatsanwalt des Landes Brandenburg, Erardo Cristoforo Rautenberg, hat dem Bundesverfassungsgericht falsche Nachsicht gegenüber rechtsextremen Verunglimpfungen der Bundesflagge vorgeworfen. "Es sollte Verfassungsgegnern nicht zu leicht gemacht werden, sich an unserem wichtigsten Staatssymbol zu vergreifen", schreibt Rautenberg im "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). Karlsruhe hatte im September die Verurteilung eines mutmaßlichen Neonazis aufgehoben, der die Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold öffentlich als mehr...

  • LVZ: Lafontaine kritisiert Zeitpunkt des Schröder-Besuchs bei Ahmadinedschad, verteidigt aber Gesprächskontakt Leipzig (ots) - Auch der Vorsitzende der Linkspartei, Oskar Lafontaine, hat sich der Kritik am Zeitpunkt des Besuchskontaktes von Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) mit dem international scharf kritisierten iranischen Staatspräsidenten und Israelfeindes Mahmud Ahmadinedschad angeschlossen. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) verteidigte Lafontaine seinen früheren Parteifreund Schröder aber zugleich für dessen grundsätzliche Gesprächs-Diplomatie auch mit der iranischen Staatsspitze. "Ich kritisiere mehr...

  • Kirsten Tackmann: Gleichstellungsgesetz für Privatwirtschaft ist überfällig Berlin (ots) - Die Lohnschere in Deutschland öffnet sich immer weiter. 23 Prozent beträgt der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern in Deutschland nach Angaben der EU-Kommission mittlerweile im Durchschnitt. "Was die Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz angeht, befinden wir uns ganz offensichtlich auf dem Weg zurück in die Steinzeit", kommentiert Kirsten Tackmann deshalb die Kritik von EU-Sozialkommissar Vladimir Spidla. "Jetzt ist endlich gesetzgeberisches Handeln gefragt", fordert die frauenpolitische Sprecherin mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht