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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die jüngste Äußerung von Philipp Missfelder:

Geschrieben am 20-02-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Nachdem Missfelder vor sechs Jahren die
Senioren gegen sich aufbrachte, als er bezweifelte, dass 85-Jährigen
noch künstliche Hüftgelenke bezahlt werden sollten, hat er sich nun
die Hartz IV-Empfänger ausgesucht. Die investierten erhöhte Zahlungen
lieber in Zigaretten und Alkohol anstatt in ihre Kinder, so der kaum
verdeckte Vorwurf. Damit schlägt das CDU-Präsidiumsmitglied in die
gleiche Kerbe wie Sarrazin, der vor einem Jahr vermerkte, das
kleinste Problem von Hartz IV-Empfängern sei das Untergewicht.

Beide Politiker wollen Aufmerksamkeit auf Probleme richten, das
sei ihnen zu Gute gehalten. Unbestritten ist der Anteil von
Übergewichtigen, Rauchern und Alkoholikern in sozial schwachen
Schichten größer als woanders. Dem kommt man aber nur mit
beharrlicher politischer Arbeit bei. Und nicht mit diffamierenden
Sprüchen, die Vorurteile in der Gesellschaft schüren. Als
Präsidiumsmitglied einer großen Volkspartei sollte Missfelder seine
Worte bedachter wählen. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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