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Mitteldeutsche Zeitung: Verkauf von Anteilen an der Mitgas Debatte um Fusion auf dem Energiemarkt

Geschrieben am 20-02-2009

Halle (ots) - In eine mögliche Fusion der beiden großen
Energieversorger EnviaM (Chemnitz) und Mitteldeutsche Gasversorgung
(Mitgas, Kabelsketal) kommt Bewegung. Wie die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Samstagausgabe) berichtet, planen die
Kommunalwirtschaft Sachsen-Anhalt (Kowisa) und Energieversorger RWE,
ihre Mitgas-Anteile bei der EnviaM zu bündeln. Das Chemnitzer
Unternehmen wäre dann Mehrheitsgesellschafter bei der Mitgas. In der
Kowisa vereinigen zahlreiche Kommunen ihre Anteile an der Mitgas
(15,3 Prozent), gleichzeitig haben sie bisher 9,5 Prozent Anteile an
der EnviaM. Ziel sei nun eine stärkere Zusammenarbeit der beiden
mitteldeutschen Unternehmen angesichts eines schärfer werdenden
Wettbewerbes, teilte die Kowisa mit. Ein zweiter Schritt könne die
Fusion der beiden Anbieter sein, deren Netzgebiete und Kunden sich in
weiten Teilen decken. Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Reiner
Haseloff (CDU) betrachtet dies mit Sorge. Die Mitgas sei der letzte
große Versorger in Sachsen-Anhalt, ein perspektivischer Verlust des
Firmenhauptsitzes müsse kompensiert werden, forderte Haseloff. In
seinem Ministerium sei inzwischen eine Stabsstelle eingerichtet, die
die Verhandlungen begleite. Die Kowisa-Gesellschafter sollen sich
Ende März mit der Empfehlung des Aufsichtsrates befassen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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