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Hans-Kurt Hill: Beteiligung der Konzerne an Atommüll-Entsorgung längst überfällig

Geschrieben am 20-02-2009

Berlin (ots) - "Wir begrüßen die längst überfällige Forderung von
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, die Atomkonzerne an den Kosten
für die Sanierung des Atomlagers Asse II zu beteiligen. Damit greift
er eine Position der Linksfraktion auf: Die gefährliche
Strahlenfracht muss auf Rechnung der Verursacher aus dem Bergwerk
entfernt werden, um die Bevölkerung vor den illegal verklappten
Gefahren zu schützen", erklärt Hans-Kurt Hill, energiepolitischer
Sprecher der Fraktion DIE LINKE. "Leere Worthülsen reichen aber nicht
aus. Gabriel muss das jetzt auch durchsetzen." Hill weiter:

"Bereits bei den Haushaltsverhandlungen im vergangenen Herbst
hatte DIE LINKE die Einführung einer Brennelemente-Steuer für
Atomkraftwerke gefordert. Mit Einnahmen von 3,2 Milliarden Euro im
laufenden Jahr hätte der Bund die versteckten Kosten der
Atomenergiewirtschaft teilweise ausgleichen können.

Der fahrlässige Umgang mit radioaktiven Stoffen hat System - um
Geld zu sparen. Dass jetzt offenbar auch Bergleute erkrankt sind,
macht betroffen. Es wird Zeit, dem Treiben ein Ende zu setzen und den
Ausstieg aus der gefährlichen und nicht beherrschbaren Atomtechnik zu
beschleunigen."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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