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Bodo Ramelow: Aus der Marke Opel eine eigenständige europäische Firma machen

Geschrieben am 20-02-2009

Berlin (ots) - "Aus der Marke Opel muss eine europäische Firma
gemacht werden", fordert der stellvertretende Vorsitzende der
Fraktion DIE LINKE, Bodo Ramelow, angesichts des Insolvenzantrages
der GM-Tochter Saab. "Als GM-Marke droht Opel vom taumelnden Konzern
mit in den Abgrund gerissen zu werden. Deshalb müssen jetzt die
Länder, in denen Opel Standorte hat, einsteigen und der Bund mit
Bürgschaften und Kreditvergünstigungen sowie die EZB mit dem direkten
Erwerb von Anleihen des Autobauers helfen, so dass Opel zum
eigenständigen Unternehmen entwickelt werden kann." Ramelow weiter:

"In diesem Unternehmen muss auch die Belegschaft Anteilseigner
werden. Dafür muss eine Mitarbeiterbeteiligung von bis zu 49 Prozent
aufgebaut werden. Als eigenständiges Unternehmen könnte Opel die
Kooperation mit GM fortsetzen oder eine Zusammenarbeit mit einem
geeigneten Partner in Deutschland und Europa suchen. In diese
Kooperation müssen die Zulieferer eingebunden werden. Die gemeinsame
Forschung und Entwicklung von Treibstoff sparenden Modellen wird zum
Schwerpunkt der Kooperation.

Opel könnte so zum Kristallisationskern eines neuen Automobilbaus
des 21. Jahrhunderts werden, in dem die Strukturanpassung genutzt
wird, um Forschungspotentiale für umweltgerechte Fahrzeuge zu
erweitern und die Produktionskette zu integrieren, und in dem die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf neue Weise und auf neuer
Grundlage mitbestimmen. "

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800


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