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Grüne Gentechnik nutzt Landwirten und Umwelt

Geschrieben am 19-02-2009

Düsseldorf (ots) -

-Wirtschaftliche und ökologische Vorteile unter Beweis gestellt
-Landwirte fordern Wahlfreiheit, um sich für Grüne Gentechnik
entscheiden zu können
-Anbau auch in Europa im Aufwind

Wenn Landwirte die Möglichkeit haben, gentechnisch verbesserte
Pflanzen anzubauen, nutzen sie deren Vorteile. Dies zeigen die
weltweit stetig ansteigende Anzahl von Landwirten, die die neuen
Sorten anbauen, und die jährlich zunehmende Anbaufläche. Auch in
Europa, einschließlich Deutschland, lässt sich ein wachsendes
Interesse an der Nutzung der Technologie unter führenden
Agrarbetrieben ableiten.

Genehmigungsbehörden in Europa, einschließlich dem der Ministerin
Aigner unterstelltem Bundesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit, der europäischen Behörde für
Lebensmittelsicherheit EFSA sowie zahllose wissenschaftliche
Einrichtungen bestätigen immer wieder die Sicherheit des Maiszünsler
resistenten Mais MON 810.

Darüber hinaus trägt der Anbau von Bt-Mais maßgeblich zu einer
nachhaltigen Form der Landwirtschaft bei, denn er minimiert das
Risiko massiver Ernteverluste durch Schädlingsbefall und reduziert
gleichzeitig die Ausbringung von chemischen Pflanzenschutzmitteln.
Von diesen Umweltvorteilen, aber auch von den deutlich verminderten
gesundheitsschädlichen Mykotoxinen, profitieren nicht zuletzt der
Verbraucher und die gesamte Gesellschaft. Selbstverständlich erfüllt
das Unternehmen bei allen seinen Produkten die behördlichen Vorgaben,
so auch die Umsetzung eines europäischen Monitoring-Plans für MON 810
in Deutschland.

Umfragen unter Landwirten in Europa belegen ein differenziertes
Meinungsbild sowie deren wachsende Zustimmung zum Anbau gentechnisch
veränderter Pflanzen. Auch bei Verbrauchern wächst das Vertrauen in
die Technologie wie die Eurobarometer-Studie 2008 zeigte.

In einer Umfrage der Universität Göttingen (1) unter Landwirten
sprachen sich 33 Prozent der Befragten für die Nutzung von
gentechnisch verändertem Saatgut aus, 38 Prozent waren noch
unentschieden und die kleinste Gruppe von 29 Prozent war gegen die
Anwendung. Bei einer Umfrage der Hochschule Neubrandenburg (2)
nannten die befragten Landwirte als Vorteile neben der
Ertragssicherheit (76 Prozent) und Ertragssteigerung (68 Prozent) die
Verringerung der Umweltbelastung (50 Prozent).Das Ergebnis einer groß
angelegten Umfrage unter 24.000 britischen Landwirten (3) zeigte eine
45-prozentige Zustimmung für Biotech-Pflanzen, 39 Prozent waren
unentschieden und nur 15 Prozent votierten dagegen.

Weltweit bauen 13,3 Millionen Landwirte in 25 Ländern auf 125
Millionen Hektar Biotech-Pflanzen an, so der Bericht 2008 des
International Service for the Aquisition of Agri-biotech Applications
(ISAAA). Biotech-Mais wird weltweit auf 37,3 Millionen Hektar
angebaut.

(1) März 2007, http://www.presseportal.de/go2/Uni-Goettingen
(2) April 2006, Akzeptanz der Grünen Gentechnik in der
Landwirtschaft, veröffentlicht in AgraEurope 19/2007
(3) März 2008, "UK farmers' attitudes to Agricultural Biotechnology"
durchgeführt von der National Farm Research Unit

Über Monsanto

Das Agrarunternehmen Monsanto ist ein weltweit führender Anbieter
technologiebasierter Lösungen und landwirtschaftlicher Produkte zur
Steigerung der Produktivität in der Landwirtschaft und der
Lebensmittelqualität. Monsantos Anliegen ist es, Landwirten und ihren
Betrieben einen deutlichen Mehrwert zu verschaffen. Das Unternehmen
nutzt Pflanzenzüchtung, Biotechnologie und andere Anwendungsformen
moderner Wissenschaft, um Landwirte und Agrarwirtschaft dabei zu
unterstützen, dem stetig wachsenden Bedarf nach Nahrungsmitteln,
Kleidung und Kraftstoff gerecht zu werden. Weitere Informationen über
das Geschäft und Engagement von Monsanto finden Sie unter
www.monsanto.com und www.monsanto.de

Originaltext: Monsanto Agrar Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7848
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7848.rss2

Kontakt:
Monsanto Agrar Deutschland GmbH
Vogelsanger Weg 91
40470 Düsseldorf
Dr. Andreas Thierfelder
Director Public & Government Affairs
Tel.: 0211 / 36 75 - 248 o. 06003 / 81 02 12
Fax: 0211 / 36 75 - 333


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