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Kölner Stadt-Anzeiger: FDP attackiert Regierungskampagne zum Wettbewerb zwischen Krankenkassen Daniel Bahr: Verschleierung und Ablenkungsmanöver

Geschrieben am 18-02-2009

Köln (ots) - Eine Kampagne der Bundesregierung zur
Gesundheitspolitik hat in der FDP drastische Kritik hervorgerufen.
Die am Mittwoch in Berlin veröffentlichte Initiative für verstärkten
Wettbewerb um Qualität zwischen den Kassen diene allein "der
Verschleierung der Tatsache, dass der Wettbewerb durch die Einführung
des Gesundheitsfonds und des Einheitsbeitragssatzes ausgeschaltet
worden ist", sagte der gesundheitspolitische Sprecher der
FDP-Bundestagsfraktion, Daniel Bahr, dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Donnerstag-Ausgabe). "Damit lenkt Frau Schmidt nur davon ab, dass
mit der Reform eine staatlich verordnete Gleichmacherei im
Gesundheitswesen umgesetzt worden ist", sagte Bahr. Die von Schmidt
angemahnten Wettbewerbselemente realisierten sich derzeit in
gesundheitsfremden Angeboten der Krankenkassen wie einer
100-Euro-Ermäßigung für einen viertägigen "Erholungsaufenthalt" in
ausgewählten Hotels: "Die Bundesregierung hat den Wettbewerb um
kostengünstige und leistungsfähige Kassen ausgeschaltet und will dass
mit ihrer Kampagne nur kaschieren."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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