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Offener Brief an Bundeskanzlerin: Deutsche BKK unterstützt Fondsmodell

Geschrieben am 26-06-2006

Wolfsburg (ots) -

Deutschlands größte Betriebskrankenkasse bietet Hilfe bei
Entwicklung und Umsetzung des Gesundheitsfonds an

In einem Offenen Brief wandte sich Ralf Sjuts,
Vorstandsvorsitzender der Deutschen BKK, heute an Bundeskanzlerin
Angela Merkel und Gesundheitsministerin Ulla Schmidt. Darin schlägt
er konkrete Strukturen für einen effektiv arbeitenden Fonds vor und
bietet Hilfe bei der Entwicklung und Umsetzung des Gesundheitsfonds
an.

Der Vorstandsvorsitzende der größten Betriebskrankenkasse
Deutschlands bekräftigt seine Zustimmung zum von der Großen Koalition
diskutierten Gesundheitsfonds. Das Modell besitze Potenzial für
weniger Bürokratisierung, mehr Wettbewerb und eine gerechte
Finanzierung des Gesundheitssystems.

Sjuts bietet konkrete Unterstützung bei der Umsetzung des
Fondsmodells an. Er betonte, dass die Deutsche BKK über
qualifiziertes Personal mit jahrelanger Erfahrung und dem
erforderlichen Branchen-Know-how verfüge.

Gleichzeitig zeigt er mögliche Strukturen für einen effektiv
arbeitenden Fonds auf. Er spricht sich für eine dreiteilige Struktur
aus: "Den Gesundheitsfonds in Form einer Körperschaft öffentlichen
Rechts, die die Beiträge einzieht. Eine ausgelagerte GmbH, die sich
um die IT-Umsetzung kümmert. Und regionale Fondsagenturen, die
Beitragsrückstände eintreiben sowie Arbeitgeber und Selbständige
beraten."

Den regionalen Fondsagenturen kommt nach Aussage von Sjuts
besondere Bedeutung zu, da sie das Know-how vieler qualifizierter
Mitarbeiter der Krankenkassen nutzen. So könnten sie Perspektiven für
möglicherweise vom Arbeitsplatzverlust bedrohte Mitarbeiter der
Kassen aufzeigen.

Sjuts weist darauf hin, dass die Deutsche BKK die Kompetenz,
Offenheit und Flexibilität besitzt, sich mit konkreten Plänen in die
aktuelle Diskussion um den Gesundheitsfonds einzubringen und diese
als Erste umzusetzen. Er bietet der Kanzlerin und der
Gesundheitsministerin ausdrücklich das Gespräch an.

+++Die Deutsche BKK ist die größte Betriebskrankenkasse
Deutschlands mit 1,1 Millionen Versicherten. Sie ist hervorgegangen
aus den Betriebskrankenkassen der Unternehmen Deutsche Telekom,
Deutsche Post und Volkswagen. Nach dem Motto "Natürlich gesund! Die
Krankenkasse mit der unglaublichen Kraft der Natur" bietet die
Deutsche BKK ihren Mitgliedern Zusatzleistungen aus dem Bereich der
Homöopathie und Naturheilkunde. Die Deutsche BKK ist bundesweit tätig
und verfügt über 48 Filialen, ihr Sitz ist Wolfsburg.
Vorstandsvorsitzender ist Ralf Sjuts. Seit dem 1. Juli 2005 hat die
Deutsche BKK einen allgemeinen Beitragssatz von 13,4 Prozent. +++

Ausführliche Grafiken zum Fondsmodell-Vorschlag der Deutschen BKK
senden wir Ihnen auf Anfrage gern zu.

Originaltext: Deutsche BKK
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50972
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_50972.rss2

Pressekontakt:
Lydia Krueger
Deutsche BKK
05361 183-693


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