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Mitteldeutsche Zeitung: zu Israel

Geschrieben am 11-02-2009

Halle (ots) - Das Wahlergebnis ist nichts anderes als ein
Spiegelbild einer gespaltenen israelischen Gesellschaft. Der jüngste
Gaza-Feldzug und die vorangegangenen Raketen-Angriffe auf Israel
spielten jenen in die Hände, die im Umgang mit den Palästinensern
ganz klar die harte Hand regieren lassen wollen. Das trifft ganz
offensichtlich den Nerv der Wähler. Aber auch ein künftiger
Likud-Premierminister Benjamin Netanjahu wird letztlich anerkennen
müssen, dass er national wie international für die Fortsetzung
des Friedensprozesses in der Verantwortung steht. Das wird allein mit
militärischer Härte nicht funktionieren. Zu schnell drohte ein
regionaler Flächenbrand, den Netanjahu nicht würde löschen können.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345/565 4300


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