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Neue Umweltzonen in Düsseldorf und Wuppertal

Geschrieben am 11-02-2009

Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz

Ab kommenden Sonntag gibt es in Deutschland 34 Umweltzonen, davon
allein 12 in Nordrhein-Westfalen - Die Deutsche Umwelthilfe fordert
neue Partikelfilter-Nachrüstinitiative und berichtet über die
Ergebnisse der Feinstaub-Kontrollen in Düsseldorf und Wuppertal

Sehr geehrte Damen und Herren,
nach Köln und einer Reihe von Ruhrgebietsstädten werden am kommenden
Sonntag (15. Februar) in Düsseldorf und Wuppertal zwei neue
Umweltzonen in Nordrhein-Westfalen gestartet. Deutschlandweit sind
dann 34 Umweltzonen zur Eindämmung hoher gesundheitsschädlicher
Feinstaubbelastungen eingerichtet. Wie schon seit dem Start der
ersten Umweltzonen zum Jahresbeginn 2008 in Berlin, Köln und
Hannover, werden Feinstaub-Kontrollteams der Deutschen Umwelthilfe e.
V. (DUH) stichprobenartig den Stand der Vorbereitung der Düsseldorfer
und Wuppertaler Fahrzeughalter auf die dann ab Sonntag geltenden
Vorschriften (Plakettenpflicht) ermitteln. Die Teams der DUH prüfen,
ob die Autos korrekt mit Feinstaubplaketten gekennzeichnet sind und
wie sich die grüne, gelbe und rote Kennzeichnung prozentual verteilt.

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben hierzulande Jahr
für Jahr 75.000 Menschen vorzeitig an den Folgen der
Feinstaubbelastung. Denn die Belastung durch die ultrafeinen
Rußpartikel aus dem Straßenverkehr ist in den innerstädtischen
Bereichen am höchsten. Umweltzonen sollen dafür sorgen, dass
Diesel-Pkw und Nutzfahrzeuge, die bestimmte Mindeststandards
bezüglich ihrer Feinstaubemissionen verfehlen, nicht mehr in die
Umweltzonen einfahren dürfen. Die hierzu weiterhin berechtigten Pkw
müssen dies mit einer grünen, gelben oder roten Feinstaubplakette auf
der Windschutzscheibe nachweisen. Andernfalls drohen ein Ordnungsgeld
von 40 Euro und ein Punkt in der Verkehrssünderkartei in Flensburg.

Die Deutsche Umwelthilfe stellt zudem ihre Forderungen an Bund und
Länder vor, wie Autohaltern, die sich 2009 keinen sauberen Neuwagen
kaufen können oder wollen, verstärkt geholfen werden kann. Nur noch
im Jahr 2009 wird bei Privat-Pkw die Nachrüstung mit
Dieselruß-Partikelfiltern gefördert. Die DUH fordert nun auch für
leichte Nutzfahrzeuge ein "Umweltzonen-Ertüchtigungsprogramm".

Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.


Datum: Freitag, 13. Februar 2009 um 11:30 Uhr
Ort: Konferenzraum Leonardo Da Vinci, Holiday Inn,
Ludwig-Erhard-Allee 3, 40227 Düsseldorf

Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Barbara Göppel, Projektmanagerin
Deutsche Umwelthilfe e. V.
Horst Jansen, Zentralverband
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe

Wir bitten Sie um Rückmeldung unter 07732 9995-0.

Mit freundlichen Grüßen
Gerd Rosenkranz
Deutsche Umwelthilfe, Leiter Politik & Presse

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Pressekontakt:
Barbara Göppel, Deutsche Umwelthilfe e.V., Fritz-Reichle-Ring 4,
78315 Radolfzell; Mobil: 0170 5729712, Tel.: 07732 9995-0, Fax: 07732
9995-77,E-Mail: verkehr@duh.de

Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e. V.; Mobil: 0171 5660577


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