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Rheinische Post: Steinbrück fordet Börsenumsatzsteuer

Geschrieben am 11-02-2009

Düsseldorf (ots) - Der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Peer
Steinbrück will im SPD-Wahlprogramm die erneute Einführung einer
Börsenumsatzsteuer festschreiben. Das berichtet die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf
SPD-Kreise. Demnach will sich der Bundesfinanzminister in den
Beratungen für den finanzpolitischen Teil des Wahlprogramms für eine
Steuer auf Börsengeschäfte nach dem britischen Modell einsetzen.
Steinbrück habe dies SPD-Chef Franz Müntefering bereits mitgeteilt,
der seine Zustimmung signalisiert habe, berichtet die Zeitung weiter.
Demnach könnte der Fiskus eine Steuer von einem halben Prozentpunkt
auf alle Aktienverkäufe einführen, um die für die Finanzkrise
mitverantwortlichen Aktienspekulationen einzudämmen. Eine solche
Steuer würde einen zweistelligen Milliardenbetrag an Steuereinnahmen
bringen, heißt es. In Deutschland wurde eine Börsenumsatzsteuer 1991
abgeschafft.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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