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Klaus Ernst: Guttenbergs Ernennung ist eine schwere Hypothek für den Kampf gegen die Krise

Geschrieben am 09-02-2009

Berlin (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE
LINKE, Klaus Ernst, übt Kritik an der voraussichtlichen Ernennung von
Karl-Theodor zu Guttenberg zum Bundeswirtschaftsminister. Es gebe
nichts, was Guttenberg für die Übernahme des Amtes qualifiziere.
Ernst weiter:

"In dieser Regierung gehen Personalquerelen vor Fachkompetenz. Es
gibt absolut nichts, was Guttenberg zum Wirtschaftsminister
qualifiziert. Bisher hat er sich nur als verspäteter Kalter Krieger
hervorgetan. Deutschland zieht nun mit einem Wirtschaftsminister in
die Krise, von dem keinerlei innovative Impulse zu erwarten sind. Ich
hätte mir gewünscht, dass ein Fachmann an die Spitze des Ressorts
berufen wird. Guttenbergs Ernennung ist eine schwere Hypothek für den
Kampf gegen die Krise."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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