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Reiche: Schweden steuert um - Blockadehaltung in Deutschland führt nicht weiter

Geschrieben am 06-02-2009

Berlin (ots) - Die Stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB, erklärt zur
Entscheidung der schwedischen Regierung, zukünftig wieder Reaktoren
zu bauen:

Das Abrücken der Schweden vom Verbot, neue Reaktoren zu bauen,
macht erneut deutlich, dass wirksamer Klimaschutz nicht ohne Nutzung
von Kernenergie zu machen ist. Die revidierte Haltung Stockholms in
dieser Frage ist insoweit besonders bemerkenswert, als Schweden - im
Unterschied z. B. zu Deutschland - wesentlich bessere Voraussetzungen
zur Erzeugung von Energie aus alternativen Quellen hat.

Die SPD befindet sich mit ihrer Blockadehaltung in Sachen
Kernenergie, für die der deutsche Verbraucher die Zeche zahlt, auf
dem Holzweg. Das, was die Gegner der Kernenergie mit dem Ausstieg
erreichen wollten, nämlich dass andere Länder diesem Beispiel folgen,
ist nicht eingetreten.

Kernenergie gehört zu einem ausgewogenen Energiemix. Wenn
Schweden, Finnland, die Schweiz, die Niederlande und Frankreich auf
die Kernenergie setzen, Großbritannien neue Kernkraftwerke bauen will
und Italien wieder über Kernkraft nachdenkt, dann können wir nicht so
tun, als wäre der "Atomausstieg" in Deutschland das letzte Wort zu
diesem Thema.

Mit einer Verlängerung der Laufzeiten könnte es uns gelingen, 2020
ca. 60% unseres Stromes CO2-neutral zu beziehen. Das wäre gut für den
Klimaschutz, gut für die Verbraucherpreise und gut für den
Industriestandort Deutschland!

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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