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Rheinische Post: SPD und Union wollen Mindestrente

Geschrieben am 05-02-2009

Düsseldorf (ots) - Angesichts drohender Altersarmut fordern
Sozialpolitiker der großen Koalition die Einführung einer
Mindestrente. "Wir wollen die beitragsbezogene gesetzliche Rente
nicht in Frage stellen, aber wir müssen Geringverdienern im Alter
einen Mindestlebensstandard bieten", sagte SPD-Präsidiumsmitglied
Ralf Stegner der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Nach
Informationen der "Rheinischen Post" will die SPD-Linke im
Wahlprogramm einen steuerfinanzierten Zuschuss für Rentner
durchsetzen, die mindestens 35 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt
haben, aber aufgrund ihrer gering entlohnten Tätigkeit nur ein
Altersgeld in Höhe der Grundsicherung beziehen würden.
In der Unionsfraktion gibt es ähnliche Pläne: "Wir sind der
Auffassung, dass es bei geringen Verdiensten in der Zukunft eine
Mindestsicherung in der Rente geben muss", sagte CDU-Rentenexperte
Peter Weiß der "Rheinischen Post". Ein solches Instrument käme für
Arbeitnehmer in Frage, die mindestens 35 Jahre in die
Rentenversicherung einbezahlt haben. Es müsse bedarfsgerecht
ausgestaltet und über Steuern finanziert werden. Grundsätzlich
sprach sich Weiß dafür aus, dass eine Mindestsicherung "erkennbar"
über Sozialhilfeniveau liegen müsse. "Es muss ein Ansporn sein, sie
zu erreichen."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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