(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Konjunkturpaket II

Geschrieben am 03-02-2009

Bielefeld (ots) - Endlich hat das Rätselraten in den Rathäusern
ein Ende. Jeder Bürgermeister, jeder Landrat weiß nun, wie viel vom
warmen Regen des zweiten Konjunkturpakets auf seinen Sprengel
niedergehen wird. Eine Viertelmilliarde Euro allein für
Ostwestfalen-Lippe - das ist eine gewaltige Summe. Profitieren wird
nicht nur das Handwerk, das den Großteil der Aufträge ergattern
dürfte, sondern das Gemeinwesen insgesamt. Nun gibt es keine Ausreden
mehr, warum die marode Schule oder der öde Kindergarten nicht endlich
modernisiert wird. Auch kann sich keine Kommune über mangelnde
Fairness beklagen: Annähernd 85 Prozent der Bundesmittel gibt das
Land weiter - mit dieser Quote kann sich NRW sehen lassen.
Damit das Konjunkturpaket die erwünschte Wirkung entfaltet, müssen
die Aufträge allerdings rasch erteilt werden. Dazu ist es notwendig,
dass Politik und Verwaltung an einem Strang ziehen. Nicht
diskutieren, sondern investieren: So lautet der Auftrag an die
Kommunen.
Man mag - wie Innenminister Ingo Wolf - bedauern, dass das Verfahren
zur Genehmigung der Vorhaben ein wenig zu bürokratisch geraten sei.
Das ist jedoch kein Grund, das Investitionspaket insgesamt infrage zu
stellen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

184410

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: Kommentar: Agrarwerbung Ulm (ots) - Intern und hinter vorgehaltener Hand haben verantwortliche Politiker in dieser Republik die Zwangsabgabe der Bauern für CMA-Werbung stets kritisiert. Sie kam ja ohnehin vor allem der Ernährungsindustrie zugute, die keinen Cent dafür bezahlt hat. Offiziell ist aber die Angst vor den Verbandsfunktionären größer gewesen als vor den Wahlbürgern. Jetzt hat wenigstens das Verfassungsgericht dem Treiben der Agrarlobbyisten, die vor allem ihren Machterhalt betreiben und ihre einfachen Mitglieder längst vergessen haben, einen Riegel mehr...

  • Der neue Tag: Kommentarauszug zum Papst Weiden (ots) - "(...) In der Ökumene gibt es keine Fortschritte mehr, die Toleranz gegenüber anderen Religionen kühlt zunehmend ab. Nicht nur die umstrittene Regensburger Islam-Rede aus dem Jahr 2006 steht so unter einem ganz anderen Licht. Abgrenzung statt Toleranz - ein fataler Irrweg. (...)" Originaltext: Der neue Tag Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70539 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70539.rss2 Pressekontakt: Der neue Tag Redaktion Albert Franz Telefon: +49 (0961) 85-0 mehr...

  • Rheinische Post: Besuch bei Clinton Kommentar Von Frank Herrmann Düsseldorf (ots) - Als Erster kam der Brite an die Reihe, als Zweiter der Deutsche. Bevor Hillary Clinton mit Frank-Walter Steinmeier sprach, empfing sie David Miliband, ihren aus London angereisten Kollegen. Die Form war gewahrt, wenigstens protokollarisch kommt der "special relationship", die Amerika mit Großbritannien verbindet, noch immer Vorrang zu. Es gibt Zeitgenossen, die auf solche symbolischen Kleinigkeiten größten Wert legen. Doch im Grunde ist es zweitrangig, welcher Gast zuerst im State Department vorsprechen darf. Persönliche mehr...

  • Berliner Morgenpost: Berliner Morgenpost zum Datenskandal bei der Bahn Berlin (ots) - Kennzeichnend für das "System Mehdorn" ist nicht etwa das fragwürdige Vorgehen der Bahn bei der Mitarbeiterüberwachung - das gab es schon vor seiner Zeit -, sondern die Neigung, aus überschaubaren Konflikten große Krisen zu machen. Diesmal ist Hartmut Mehdorn in die Datenschutzaffäre geschlittert, und wie das bei den Turbulenzen so ist, in die er regelmäßig gerät, hätte es diese gar nicht geben müssen. Doch der Bahnchef hat nach massiver Kritik und selbst nach dem Vorwurf der Rasterfahndung die eigene Position hartnäckig mehr...

  • Rheinische Post: Streit um Rom Merkel mischt mit Kommentar Von Lothar Schröder Düsseldorf (ots) - Angela Merkel irrt. Weil ihre Forderung, der Papst möge im Streit um den bischöflichen Holocaust-Leugner Williamson endlich klare Worte sprechen, längst erfüllt ist. Schon vor einer Woche hatte Benedikt jedes Vergessen, Leugnen und Verharmlosen der Shoa gegeißelt und seine "volle und unstrittige Solidarität mit den Juden" bekundet. Das war während einer Generalaudienz vor vielen tausend Zuhörern. Auch die Kanzlerin hätte dabei sein können. Karten gibt's im Pilgerbüro; sie kosten nichts. Merkel wird auch ohne Rom-Besuch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht