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WAZ: Was Lehrer leisten - Kommentar von Birgitta Stauber

Geschrieben am 29-01-2009

Essen (ots) - Schulzeitverkürzung bei früherer Einschulung.
Aufhebung der Schulgrenzbezirke und verbindliche
Schullaufbahnempfehlungen. Lernstandserhebungen und Zentralabitur:
Nachdem die schwarz-grüne Landesregierung nach der Machtübernahme im
Jahr 2005 die Verantwortung für die Schulpolitik in NRW übernommen
hatte, ging es ganz schnell. Moderner, effizienter, vergleichbarer
sollten die Kinder die Schullaufbahn bewältigen.

Verkrustete Strukturen galt es aufzubrechen, ein frischer Wind
sollte her. Was gut gemeint und wohl auch nötig war, verunsicherte
und überforderte aber Schüler ebenso wie Lehrer. Letztere mussten von
heute auf morgen ein Schulgesetz umsetzen, für das erprobte Konzepte
und Lehrpläne zunächst fehlten. Eine Aufgabe, die trotz aller
Schwierigkeiten eine Menge Lehrer hervorragend umsetzen. Für ein
Schulkind ist es ein großes Glück, solch einen Lehrer zu bekommen.

Schulreformen sind dann gelungen, wenn dieses Glück zum System
wird. Warme Worte seitens der Ministerin können Lehrer durchaus
stärken. Eine systematische Unterstützung ist das noch lange nicht.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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