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Neue OZ: Kommentar zu Konjunktur / Jahreswirtschaftsbericht

Geschrieben am 19-01-2009

Osnabrück (ots) - Kein Horrorszenario

Wer hoch klettert, kann tief fallen. Was schon Kinder erfahren,
wird bei Beschreibungen von Volkswirtschaften in der aktuellen Krise
gern ausgeblendet. Und so geraten viele in Panik, wenn sie vom zu
erwartenden schärfsten Einbruch der Wirtschaftsleistung seit dem
Zweiten Weltkrieg hören.
Gewiss sind Symptome wie wegbrechende Exportaufträge oder massenhafte
Kurzarbeit alarmierend. Doch wenn man rechnet und zurückblickt, wird
klar, dass die EU-Prognose von 2,3 Prozent minus für die deutsche
Wirtschaftsleistung in diesem Jahr kein Horrorszenario ist.

Sollte Brüssel recht behalten, läge das Bruttoinlandsprodukt 2009
noch immer deutlich über demjenigen des wachstumsstarken Jahres 2006,
in dem viele neue Arbeitsplätze entstanden. Dass die Rezession
stärker ausfällt, als die meisten Experten heute glauben, ist nicht
auszuschließen. Aber Vergleiche mit der Not der Nachkriegszeit oder
dem Elend der Weltwirtschaftskrise von 1929 verbieten sich trotzdem.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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