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LVZ: Ramelow: Es bleibt beim fairem Kooperationsangebot an die SPD / Linkspartei und SPD sollten das Trennende inklusive Hartz IV vergessen

Geschrieben am 18-01-2009

Leipzig (ots) - Der Spitzenkandidat der Linkspartei in Thüringen
und Bundestagsabgeordnete Bodo Ramelow hat der SPD trotz ihres
historisch schlechten Abschneidens in Hessen ausdrücklich ein
erneuertes "Kooperationsangebot auf einer fairen Basis für einen
Politikwechsel in Thüringen nach der nächsten Landtagswahl" gemacht.
In einem Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe)
sagte Ramelow: "Das Drama für die SPD in Hessen ist, dass ihr
verzweifelter Versuch des Ausstiegs aus der babylonischen
Gefangenschaft der großen Koalition gescheitert ist. Davon
profitieren die kleineren Parteien."

Aber als nächstes stünden in den Ländern Wahlen bevor, bei denen
die Linkspartei sich als Volkspartei etabliert habe. "Hier bei uns in
Thüringen wird sich die SPD zu entscheiden haben, ob sie trotz
Niederlagen Juniorpartner der CDU werden oder auf fairer Grundlage
mit der Linkspartei kooperieren will. Uns kommt es auf den Aufbruch
in eine sozialere und gerechtere Gesellschaft an und nicht an die
Erinnerung des Trennenden mit Schröder, Gazprom und Hartz IV",
betonte Ramelow.

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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