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Neue OZ: Kommentar zu Kulturpolitik / Oper / Rosinski

Geschrieben am 14-01-2009

Osnabrück (ots) - Die Stadt war zu klein für beide

Opernstiftung? Klar, da war was. Hätte Klaus Wowereit nicht den
zweiten Leiter der Berliner Superinstitution abserviert, man hätte
fast vergessen, dass sie noch existiert. Da fragt man sich doch,
warum der Regierende Bürgermeister und Kultursenator sich von Stefan
Rosinski trennt.

Die Antwort ist denkbar schlicht: Hier sind zwei Alphatiere
aufeinandergeprallt. Die Stadt an der Spree ist einfach zu klein für
die beiden. Vor diesem Problem wird auch Rosinkis Nachfolger stehen.
Er trifft nämlich auf Konstellationen, in denen eine ganze Reihe von
Alphatieren Führungsanspruch anmelden: Der dünnfellige Wowereit und
der kapriziöse Barenboim und dazu möglicherweise der Choleriker
Jürgen Flimm - dieses Team allein ist schon eine Herausforderung.

Nun eilt dem Kölner Geschäftsführenden Intendanten Peter F.
Raddatz ein hervorragender Ruf voraus. Er hat in Köln nämlich genau
das geschafft, wovon Berlin träumt: Er hat die Oper finanziell
saniert, ohne künstlerisch dreinzureden. Doch das Berliner Parkett
ist glatter als das Kölner und die Stimmung an der Spree weitaus
explosiver als am Rhein.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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