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Neue OZ: Kommentar zu Nahost / Gaza

Geschrieben am 11-01-2009

Osnabrück (ots) - Hoffnungsträger Obama

Die UNO-Resolution hat keine Seite sonderlich beeindruckt, die
Angriffe gehen weiter. Entscheidender als weltweite Kritik ist es für
Israel, seine selbst gesteckten militärischen Ziele zu erreichen.
Doch völlig wegbomben lässt sich die Hamas so nicht.

Zynisch setzt die Terror-Organisation menschliche Schutzschilde
ein und weiß, dass sie von zivilen Opfern in der eigenen Bevölkerung
propagandistisch profitiert. Zugleich aber weigert sich die Hamas,
den Raketenbeschuss auf israelisches Gebiet einzustellen. In dieser
festgefahrenen Lage richten sich viele Hoffnungen auf Barack Obama.
Denn die Friedensbemühungen Ägyptens sind zwar ehrenwert - große
Fortschritte haben sie jedoch nicht gebracht.

Der Vorstoß von Außenminister Frank-Walter Steinmeier zur besseren
Kontrolle an der Grenze zwischen Ägypten und dem Gazastreifen hilft
immerhin etwas weiter. Aber der Konflikt ist noch nicht gelöst, wenn
sich der Schmuggel verringert. Massiver Druck aus den USA könnte viel
mehr bewirken. Ob aber der neue US-Präsident tatsächlich die große
Wende in der Nahost-Politik einleiten kann und will, muss sich erst
zeigen. Noch richten sich Riesen-Erwartungen an ihn.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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