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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert in ihrer Montagsausgabe am 12. Januar 2009 das politische Schicksal von Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU):

Geschrieben am 11-01-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Einen "Plan B" gebe es nicht, heißt es in
der thüringischen CDU unbeirrt - noch nicht. Denn soviel ist sicher:
Neben der menschlichen Tragödie, die der Unfalltod der 41-jährigen
Skifahrerin für deren Hinterbliebenen, aber auch für Thüringens
Ministerpräsident Dieter Althaus bedeutet, entwickelt sich der Fall
für die thüringische Union auch zu einem politischen Unglück.

Denn inzwischen muss die Partei mit allem rechnen. Auch wenn die
Ärzte davon ausgehen, dass Althaus bald das Krankenhaus verlassen
kann, bleibt es doch unklar, wie lange seine "zeitliche und räumliche
Orientierungslosigkeit" anhält. Ein unkalkulierbares Risiko,
angesichts der Kommunalwahlen im Februar und der Landtagswahl im
August, in die Althaus als Spitzenkandidat ziehen soll.

Zudem sieht alles danach aus, dass der CDU-Politiker wegen
fahrlässiger Tötung angeklagt werden soll. Im Falle eines
Schuldspruchs wäre seine Reputation empfindlich beschädigt. Es bleibt
deshalb nicht ausgeschlossen, dass das Drama der Skiabfahrt auf der
Riesneralm auch das Ende der politischen Karriere des Dieter Althaus
bedeuten kann.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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