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"Familiensplitting statt Hausfrauenprämie - Was ist uns die Ehe wert?" Berliner PHOENIX Runde Donnerstag, 22. Juni 2006, 21 Uhr

Geschrieben am 21-06-2006

Bonn (ots) - PHOENIX-Programmhinweis

Das Ehegattensplitting splittet die Union. Teile der CDU wollen
Familien mit Kindern stärker entlasten - ein Familiensplitting statt
Hausfrauenprämie. Denn bislang profitieren vom Ehegattensplitting vor
allem besser verdienende Haushalte, in denen zumeist nur der Mann
Arbeitseinkommen bezieht. Gegen das Familiensplitting stemmt sich die
CSU. Sie verweist auf den durch die Verfassung garantierten
besonderen Schutz der Ehe. Gegner beider Modelle in SPD, Linkspartei
und bei den Grünen befürworten eine individuelle Besteuerung. Nur
diese würde der heutigen Vielfalt der nichtehelichen
Lebensgemeinschaften gerecht. Zudem entgingen dem Staat durch beide
Modelle Steuereinnahmen in Höhe von jährlich 22 Mrd. Euro. Diese
Gelder sollten vielmehr in öffentliche Kinderbetreuungseinrichtungen
oder das Elterngeld investiert werden.

Ist die Ehe unverzichtbar für den Zusammenhalt der Gesellschaft?
Sollte der Staat eher Familien anstatt Ehen fördern? Ist das
Ehegattensplitting ein unsoziales Relikt aus der Zeit des
Patriarchats? Sollten Kinder ganz allgemein - unabhängig vom
elterlichen Trauschein - durch staatlich finanzierte Infrastrukturen
gefördert werden?

Anke Plättner diskutiert diese Frage unter anderem mit Volker Beck
(Bündnis 90/Die Grünen) und Johannes Singhammer (CSU).

Wiederholung um 0:00 Uhr und im Nachtprogramm.

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6511
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6511.rss2

Rückfragen bitte an:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 193
Fax: 0228 / 9584 198


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