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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Krankenkassenbeitrag

Geschrieben am 30-12-2008

Bielefeld (ots) - Vom 1. Januar an zahlen alle gesetzlich
Versicherten den gleichen Krankenkassenbeitrag: 15,5 Prozent. Ja, die
Angabe ist abstrakt. Ja, man muss mehrere Rechenschritte vornehmen,
um herauszufinden, wieviel mehr (im seltenen Fall auch weniger)
dadurch jeden Monat vom Gehalt abgezogen wird. Aber ja, die Rechnung
lohnt sich. Die Mehrkosten können im Höchstfall einen Kurzurlaub
weniger im Jahr bedeuten.
Mit bis zu 441 Euro weniger müssen einige Versicherte im kommenden
Jahr planen. Das sind jene, die bisher niedrige Beiträge gezahlt
haben und deren Gehalt bei oder über der Beitragsbemessungsgrenze von
3675 Euro liegt. Sie haben jahrelang von den niedrigen Beiträgen
profitiert, jetzt müssen sie zahlen. Ob das fair ist? Es ist in jedem
Fall viel. So viel, dass es sich lohnt, zu schauen, ob eine andere
Krankenkasse nicht mehr Leistungen für ebenso viel Geld bietet. Das
sollten übrigens alle Versicherten tun, auch wenn die Recherche
aufwändig ist.
Was die Vereinheitlichung der Beiträge tatsächlich bedeutet, werden
die meisten Versicherten wohl erst bei der nächsten Gehaltsabrechnung
merken. Für viele Versicherte gilt: Es sind keine Peanuts, die
fehlen, sondern ein Kurzurlaub.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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