(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Start des Gesundheitsfonds:

Geschrieben am 29-12-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Das Ganze ist ein ziemlich großer Krampf,
bei dem die Patienten trotz aller Beteuerungen der Politik mit
Sicherheit keine besseren medizinischen Leistungen zu erwarten haben.
Denn die um ihre Existenz bangenden Krankenkassen werden in dem
Einheitssystem mit seinem Umverteilungsmechanismus noch mehr sparen
müssen. Mit dem ominösen "morbiditätsorienten
Risikostrukturausgleich" werden die Kassen auf einmal dafür belohnt,
möglichst viele als krank dokumentierte Mitglieder zu haben - umso
höhere Zuweisungen bekommen sie aus dem Gesundheitsfonds. Wie sich
eine solch kuriose Suche nach Kranken statt Gesunden auf den
Wettbewerb der Kassen auswirkt, wird sich noch zeigen.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

178745

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: zur Haltung der arabischen Staaten ggenüber dem Krieg Israels gegen Gaza Berlin (ots) - Die notorische Gleichgültigkeit der arabischen Regierungen gegenüber den Palästinensern im Allgemeinen und der Hamas im Besonderen war schon immer Teil des Nahostproblems. Libyens Staatschef Ghaddafi sprach jetzt sogar von einer »feigen und defätistischen Haltung« seiner Kollegen. Allerdings ist Ghaddafis solidarische Entrüstung mit Vorsicht zu genießen. Als PLO-Chef Arafat 1982 mit seiner Führung vor der israelischen Armee von Beirut nach Tunis flüchtete, rief ihm Ghaddafi nach, er hätte seinem Volke mehr genutzt, wenn mehr...

  • Neue Westfälische: Kommentar zum Thema Strompreiserhöhungen Bielefeld (ots) - Ähnlich wie bei den Privatbanken, die wegen der Finanzkrise schwer in Verruf geraten sind, schwingt auch bei den Energiemultis immer der Verdacht mit, dass sie einzig und allein auf Abzocke aus sind. Es ist offenkundig, dass die Marktmacht der vier Energieriesen Eon, RWE, EnBW und Vattenfall in Deutschland zu groß ist. Das ist die Crux: Liberalisierung und Wettbewerb stehen auf dem Papier, in Wirklichkeit finden sie kaum statt. Erste Rufe nach Vergesellschaftung werden deshalb laut. Der starke Staat hat Konjunktur. mehr...

  • Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 30. Dezember 2008 die Reform der Erbschaftsteuer, die Bundespräsident Köhler nun unterzeichnet hat: Bremen (ots) - Ein todgeweihtes Monstrum von Joerg Helge Wagner Warum tut der Mann das? Warum unterschreibt Bundespräsident Horst Köhler ein Gesetz, dessen Überlebenschancen selbst von seinen Schöpfern als gering eingeschätzt werden, das zudem auch von liberal bis links als ungerecht empfunden wird? Kaum zu glauben, dass Köhler von der Reform der Erbschaftssteuer, wie sie die Große Koalition ausgebrütet hat, überzeugt ist. Von der Reform nicht, aber offenbar von der Steuer als solcher - und die hat er nun bis auf weiteres gerettet. Hätte mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Nahost = Von Alexander Marinos Düsseldorf (ots) - Der Nahost-Konflikt polarisiert die deutsche Öffentlichkeit. Nahezu reflexhaft ergreift die eine Seite - auch wegen der deutschen Vergangenheit - Partei für die Israelis, die sich gegen den Terrorismus wehren. Die andere Seite solidarisiert sich ebenso selbstverständlich mit dem palästinensischen Volk, weil es unterdrückt und ihm so ein halbwegs erträgliches Leben verweigert wird. Beide Seiten haben recht - und unrecht. Beide führen sie Asymmetrien an, die es in der Form gar nicht gibt. Da wird etwa mit Blick auf die mehr...

  • LVZ: Ypsilanti will sich im Fall einer Regierungsmehrheit für CDU und FDP in Hessen vom Amt der Parteivorsitzenden zurück ziehen Leipzig (ots) - Die hessische SPD-Landesvorsitzende Andrea Ypsilanti will sich, im Fall einer Koalitionsmehrheit für CDU und FDP nach der Landtagswahl vom 18. Januar 2009, von ihrem SPD-Spitzenamt zurück ziehen und sich auch nicht mehr für das Amt der Fraktionsvorsitzenden bewerben. Das ist, nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe), das Ergebnis einer innerparteilichen Absprache mit dem aktuellen SPD-Spitzenkandidaten Thorsten Schäfer-Gümbel. Wünsche aus der engsten hessischen SPD-Führung, teilweise auch unterstützt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht