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Kölner Stadt-Anzeiger: Ehemaliger Präsident des Lutherischen Weltbundes fordert "größtmögliche ökumenische Offenheit" Warnung vor "Abschottung und Antiprofilierung" im Lutherjahr

Geschrieben am 26-12-2008

Köln (ots) - Der ehemalige Präsident des Lutherischen Weltbundes,
Christian Krause, warnt vor "instiutioneller Abschottung und
Antiprofilierung"
im Zuge der Feierlichkeiten zum Beginn der Reformation vor 500
Jahren.
Krause, bis 2002 Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen
Landeskirche
in Braunschweig, sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Samstags-Ausgabe):
"Im Mittelpunkt sollte nicht eine institutionelle Heerschau des
deutschen
Protestantismus mit antikatholischen Spitzen stehen, sondern ein
ökumenisches
Bemühen um die inhaltliche Vermittlung und Übersetzung der Thesen
Luthers in unsere Zeit." Er finde es etwa unverständlich, dass der
Kommission,
die die Feiern - die von diesem Jahr bis zum Jahr 2017, in dem sich
der Thesenanschlag in Wittenberg zum 500. Mal jährt, dauern -
vorbereitet,
kein katholischer Vertreter angehöre. "Eine Grundvoraussetzung wäre
für mich generell sowohl eine größtmögliche internationale, wie vor
allem eine größtmögliche ökumenische Offenheit", sagte Krause.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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