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Weitere zuzahlungsbefreite Arzneimittel ab 1.1.2009 / Patienten können in der Apotheke gezielt danach fragen

Geschrieben am 22-12-2008

Berlin (ots) - Gesetzlich krankenversicherte Patientinnen und
Patienten können ab 1. Januar 2009 von weiteren zuzahlungsbefreiten
Arzneimitteln profitieren. Darauf weist die ABDA - Bundesvereinigung
Deutscher Apothekerverbände hin. Für vier Wirkstoffgruppen zur
Behandlung von Bluthochdruck, Schizophrenie und krankhaften Störungen
des Bewegungsablaufs treten neue Festbetragsgrenzen in Kraft. Bei
drei dieser Gruppen haben die Krankenkassen auch
Zuzahlungsbefreiungsgrenzen festgelegt. Eine aktuelle Liste aller
zuzahlungsbefreiten Arzneimittel ist unter www.aponet.de zu finden.

Die ABDA empfiehlt den Patientinnen und Patienten, bei der
Rezepteinlösung in der Apotheke gezielt nach zuzahlungsbefreiten
Medikamenten zu fragen. In Deutschland sind alle Apotheken
grundsätzlich gesetzlich verpflichtet, die Zuzahlungen zugunsten der
Krankenkassen einzusammeln und an diese weiterzuleiten. Bei
verschreibungspflichtigen Arzneimitteln muss jeder volljährige
Patient 10 Prozent des Apothekenverkaufspreises zuzahlen. Mindestens
müssen es 5 Euro sein, höchstens aber 10 Euro. Der Zuzahlungsbetrag
ist jedoch nie höher als die tatsächlichen Kosten des Präparats.

Festbeträge sind Erstattungshöchstbeträge, die für Arzneimittel
mit identischen oder vergleichbaren Wirkstoffen oder Wirkungen
festgesetzt werden. Arzneimittel können von den Krankenkassen von der
Zuzahlung befreit werden, wenn ihr Preis um 30 Prozent niedriger ist
als der jeweilige Festbetrag. Nach Angaben des Spitzenverbandes der
Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gelten ab 1. Januar 2009
Zuzahlungsbefreiungsgrenzen für 24.000 Fertigarzneimittel in 225
Festbetragsgruppen.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Christian Splett, Pressereferent
Tel.: 030 40004-137
Fax: 030 40004-133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
www.abda.de


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