(Registrieren)

Deutscher Fachjournalisten-Verband kritisiert Entscheidung des Vermittlungsausschusses zum BKA-Gesetz

Geschrieben am 17-12-2008

Berlin (ots) - Die heutige Einigung des Vermittlungssauschusses
zwischen Bundestag und Bundesrat wird vom Deutschen
Fachjournalisten-Verband (DFJV) aufgrund ihrer Folgen für die
Pressefreiheit scharf kritisiert.

Auch der Gesetzentwurf des Vermittlungsausschusses räumt
Journalisten keinen umfassenden Schutz des Berufsgeheimnisses ein.
Damit wird nach Ansicht des Verbandes die investigative Arbeit von
Journalisten noch weiter erschwert.

"Mit dem Gesetz wird der Informantenschutz für Journalisten weiter
ausgehöhlt. Neben dem Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung ist das
BKA-Gesetz in dieser Form eine weitere staatliche Maßnahme, die die
Pressefreiheit gefährdet", kommentierte Thomas Dreesen, Vorstand des
DFJV, die heutige Entscheidung des Vermittlungsausschusses.

Über den DFJV

Der Deutsche Fachjournalisten-Verband (DFJV) ist ein Berufsverband
für Journalisten, die sich auf ein Ressort oder ein Themengebiet
spezialisiert haben. Dabei versteht er sich zugleich als Sprachrohr,
Anwalt, Berater und Dienstleister für Journalisten. So bietet er
seinen über 9.000 Mitgliedern unter anderem Leistungen wie
Presseausweis, Beratung, Networking und ein Auftrags- und Jobportal.
Er veranstaltet den jährlichen Deutschen Fachjournalisten-Kongress
und gibt die Publikation "Fachjournalist" heraus.

Mehr Informationen unter: www.dfjv.de

Originaltext: DFJV Deutscher Fachjournalisten-Verband
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50854
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50854.rss2

Pressekontakt:
Thomas Dreesen
Vorstand
DFJV Deutscher Fachjournalisten-Verband AG
Hegelplatz 1
10117 Berlin
Tel. 030 / 81 00 36 883
Sek. 030 / 81 00 36 880
Fax: 030 / 81 00 36 889
http://www.DFJV.de
AG Charlottenburg HRB 104390 B
Steuer-Nr. 37/140/22688
Vorstand: Thomas Dreesen
Präsident: Prof. Dr. Siegfried Quandt
Aufsichtsratsvors.: Heinrich Ackermann


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

177316

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Rechtsextremismus Ex-Verfassungsrichter Jentsch: Neues NPD-Verbotsverfahren ist hochriskant Halle (ots) - Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Hans-Joachim Jentsch hält ein neues NPD-Verbotsverfahren für hoch riskant. "Wer den Weg eines Verbotsantrages geht, geht einen sehr steinigen Weg", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Zwar "wäre es richtig und wichtig, ein Verfahren durchzuführen, um die Verbotskriterienklarzustellen, die heute gelten. Dann müsste man allerdings bereit sein, auch eine Niederlage vor Gericht auszuhalten. Wenn man dieses Risiko nicht eingehen will, kann mehr...

  • ACHTUNG BERICHTIGUNG zur Meldung: Amnesty und Oxfam: Deutsche Rüstungslieferungen gefährden weltweit Menschenrechte Berlin (ots) - 17. Dezember 2008. Die Bundesregierung genehmigte 2007 NICHT umfangreiche Lieferungen von U-Booten SONDERN von Torpedos und Luft-Luft-Raketen nach Pakistan. Originaltext: Oxfam Deutschland e.V. / amnesty international Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64033 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64033.rss2 Pressekontakt: Amnesty International, Pressestelle, Tel. 030-42 02 48-306, E-Mail: presse@amnesty.de Oxfam Deutschland, Veronika Koca, Tel. 030-45 30 69 51, E-Mail: vkoca@oxfam.de mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung der Märkischen Oderzeitung zu Kursentwicklung Euro/Zloty Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder) (MOZ) Nach einem wochenlang anhaltenden Kursverlust der polnischen Währung wurden am Mittwochnachmittag in den Wechselstuben an der Grenze erstmals wieder vier Zloty für einen Euro gezahlt. Zuletzt hatte es ein solches für deutsche Käufer günstiges Verhältnis im Sommer 2006 gegeben, berichtet die "Märkische Oderzeitung". Die Schwächung der polnischen Währung bedeutet, dass sich die Waren für ausländische Kunden verbilligen. So kosten Benzin und Diesel östlich von Oder und Neiße derzeit umgerechnet mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert das angekündigte zweite Konjunkturpaket der Bundesregierung: Frankfurt/Oder (ots) - Sicher ist auch, dass die Haushaltspolitik des Bundes gerade eine Kehrtwende macht in der Hoffnung, das Wachstum wieder anzukurbeln beziehungsweise den befürchteten Absturz zu milden. Ob das funktioniert, weiß indes keiner. Weil niemand auch nur halbwegs verlässlich sagen kann, wie lange die Krise dauert. Und wenn das Geld ausgegeben ist, der Motor aber immer noch stottert? Wer in der Politik alles für machbar hält, wer auch noch Wahlen zu bestehen und auf alle Fragen eine Antwort zu geben hat, verbietet sich mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Rücktritt der Staatsanwältin Lichtinghagen: Frankfurt/Oder (ots) - Es ist ein undurchdringlicher Wust gegenseitiger Vorwürfe: Lichtinghagen soll Bußgelder falsch verteilt haben, die Bochumer Staatsanwaltschaft trifft der Verdacht, ihre Mitarbeiterin gemobbt zu haben, und die Landesregierung in Düsseldorf soll von allem gewusst und bei personellen Entscheidungen versagt haben. Der Schritt der oft eigenmächtig, aber engagiert agierenden Staatsanwältin war deshalb richtig. Ihr Ruf ist beschädigt - und damit ihre Durchsetzungsfähigkeit. Gerade intern. Was auf Ebene der Behörden-Spitze, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht