(Registrieren)

WAZ: IG Metall: Großen NRW-Zulieferern droht bis Ende Januar Insolvenz

Geschrieben am 16-12-2008

Essen (ots) - Die IG Metall rechnet kurzfristig mit Insolvenzen
von mehreren großen Autozulieferern in NRW und fordert rasche
Gegenmaßnahmen der Landesregierung. "Wenn nicht bald etwas passiert,
muss ich befürchten, dass bis Ende Januar einige Hochkaräter vor dem
Insolvenzgericht stehen", sagte IG-Metall-Landeschef Oliver Burkhard
der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe). Ohne
Namen zu nennen, sprach er von Zulieferern mit jeweils mehr als 1000
Beschäftigten. Gefährdet seien vor allem Betriebe, die
Finanzinvestoren gehörten. Sie gerieten mangels Eigenkapital schnell
in Zahlungsschwierigkeiten und bekämen derzeit von den Banken kaum
frisches Geld.
"Dadurch kippen uns selbst gesunde Betriebe weg", warnte Burkhard.
Deshalb fordert er einen Beschäftigungspakt für NRW. Das müsse das
Ziel des Treffens bei Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) am 13.
Januar sein.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

177097

weitere Artikel:
  • Allgemeine Zeitung Mainz: zu Konjunkturhilfen Mainz (ots) - Eine Rezession ist nicht mehr zu verhindern, es fragt sich jetzt nur noch, wie lange sie anhalten und vor allem, wie schwer sie ausfallen wird. Bei den Prognosen darüber überschlagen sich sogar üblicherweise ernstzunehmende Experten, ein sicheres Zeichen dafür, dass derzeit niemand wirklich gesicherte Erkenntnisse hat, mit denen man seriös planen und entscheiden kann. Normalerweise wäre Ruhe zu bewahren und abzuwarten jetzt die wichtigste Politikerpflicht. Doch das geht nicht, denn dem Exportweltmeister Deutschland brechen mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu Konjunkturprognosen Stuttgart (ots) - Mit Propheten unterhält man sich am besten drei Jahre später: Peter Ustinov hat diesen Satz gesagt. Wir müssen aufpassen, uns nicht in eine Krise hineinzureden. Denn die Konjunkturprognosen scheinen aus dem Ruder zu laufen. Fast täglich erlebt man einen kuriosen Wettlauf um die schlechtesten Daten. Die Kanzlerin ist von den Katastrophen-Prognosen sichtlich beeindruckt. Deutlich wie nie zuvor stellt Angela Merkel folglich ein zweites Konjunkturpaket Anfang kommenden Jahres in Aussicht - und hechelt mehr aus Angst denn mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert: Bielefeld (ots) - Es gibt keine Ruhe vor dem Fest, nicht für den Einzelhandel. Branchen wie Spielwaren, Kosmetik, Schmuck und auch Bücher durchleben jetzt die wichtigsten Monate des Jahres. Für manch kleinen Sortimentsbuchhändler entscheidet sich nun, ob er 2008 überhaupt mit einem kleinen Gewinn abschließen und 2009 weitermachen kann. Es ist eine traurige Geschichte: In den vergangenen Jahren haben sich die Gewichte immer weiter in Richtung Großfilialisten und Internet verschoben. Sie dürfen Literatur zwar dank gesetzlicher Preisbindung mehr...

  • Wiesbadener Kurier: zu Hessens Investitionspaket Wiesbaden (ots) - Immerhin: Die Finanzkrise führt zusammen, was unter normalen Umständen in Hessen nicht zusammen gehört. Dass die FDP dem Ministerpräsidenten die Gefolgschaft zusichert, wenn es um Milliardeninvestitionen geht, verwundert nicht. Schließlich will sie nach der Wahl mit ihm am Kabinettstisch sitzen. Dass aber auch die SPD von notwendigen Maßnahmen spricht und lediglich im Detail andere Vorstellungen dazu hat, wie das Land auf die Krise zu reagieren hat, macht den Ernst der Lage deutlich, in dem sich die Wirtschaft befindet. mehr...

  • Die New Yorker Anwaltsfirma Zwerling, Schachter & Zwerling, LLP vertritt Opfer im Finanzbetrugsfall Madoff New York (ots/PRNewswire) - - Auf Wertpapier-Sammelklagen spezialisierte Anwaltsfirma ermittelt Akteure im grossen Betrugsfall Die New Yorker Anwaltsfirma von Zwerling, Schachter & Zwerling, LLP wurde von Einzelpersonen und Rechtspersonen beauftragt, die dem Investmentberater Bernard L. Madoff Abermillionen von Dollars zur Verfügung gestellt hatten. Laut Behörden gab dieser zu, dass er ein 50 Milliarden US Dollar starkes Schneeballsystem betreibt. Seit der Verhaftung von Madoff (70) am 11. Dezember ist die Liste der Unternehmen und mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht