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Stuttgarter Nachrichten: zu Konjunkturprognosen

Geschrieben am 16-12-2008

Stuttgart (ots) - Mit Propheten unterhält man sich am besten drei
Jahre später: Peter Ustinov hat diesen Satz gesagt. Wir müssen
aufpassen, uns nicht in eine Krise hineinzureden. Denn die
Konjunkturprognosen scheinen aus dem Ruder zu laufen. Fast täglich
erlebt man einen kuriosen Wettlauf um die schlechtesten Daten. Die
Kanzlerin ist von den Katastrophen-Prognosen sichtlich beeindruckt.
Deutlich wie nie zuvor stellt Angela Merkel folglich ein zweites
Konjunkturpaket Anfang kommenden Jahres in Aussicht - und hechelt
mehr aus Angst denn aus Weitsicht den miesen Vorhersagen hinterher,
deren wichtigstes Wort meist unter den Tisch fällt: womöglich.
Prognosen mögen zur Einschätzung der wirtschaftlichen Lage
unverzichtbar sein - aber sie können politische Führung nicht
ersetzen. Gefragt ist ein klarer Kopf. Nur ein Gärtner weiß im
voraus, was ihm blüht.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937
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Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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