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Rheinische Post: JU-Chef Mißfelder will Konjunkturpaket mit Schuldenbremse verbinden / Banken-Chefs wirft er "Verantwortungslosigkeit" vor

Geschrieben am 15-12-2008

Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Jungen Union, Philipp
Mißfelder, hat sich für ein zweites Konjunkturpaket ausgesprochen und
zugleich die Koppelung an eine Schuldenbremse verlangt. "Ich bin
dafür, dass Schulden, die zur Bewältigung der Krise aufgenommen
werden, direkt mit konkreten Tilgungsvereinbarungen beschlossen
werden", sagte Mißfelder der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Montagausgabe). "Wir müssen gerade in der aktuellen Lage über
die Richtigkeit von Staatsverschuldung diskutieren." Zukünftige
Generationen dürfen nicht das Konjunkturprogramm von heute zahlen, so
das CDU-Präsidiumsmitglied. Den Banken-Chefs warf Mißfelder in der
Krise "Verantwortungslosigkeit" vor. "Es kann nicht sein, dass
diejenigen, die die Krise ausgelöst haben, die Lage jetzt durch
falsche Zurückhaltung bei der Kreditvergabe noch verschärfen. Das ist
auch eine Frage von Anstand und Moral in den Chefetagen der
Institute."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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